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Unser erster elektrischer PKW VOLVO C40

Volvo Im Januar 2022 beschlossen wir, dass für uns eine voll elektrischer PKW eine mit Blick auf die Klimaveränderungen sinnvolle Alternative sein kann mit der auch wir privat einen winzigen Anteil für eine geringere Umweltverschmutzung leisten können.

Bei der Überlegung spielten mehrere Faktoren eine Rolle.

Zum einen hat sich unser Fahrprofil mit dem PKW in den letzten Jahren zu einem mehr oder weniger Kurz- oder Lokalstreckenprofil gewandelt. Mit dem bisherigen Volvo V40 Cross Country sind wir in den vergangenen fünfeinhalb Jahren lediglich einmal soweit gefahren, dass wir außerhalb der Region Bruchköbel/Hanau tanken mussten. Und das obwohl der V40 nicht gerade mit einer riesigen Reichweite glänzte. Auf der Autobahn konsumierte er gerne 9,5l/100 Superbenzin oder mehr. Damit hatte er eine Reichweite von etwas über 500km. Zumindest unser üblicher Kurzstreckenverkehr wird sich mit annähernd jedem elektrischen PKW absolvieren lassen.

Dann hat unsere zunächst nur zum Laden des ETrialMogs gedachte kleine Solaranlage gezeigt, dass sie nicht nur den ETrialMog laden kann, sondern über mindestens ein halbes Jahr auch komplett unseren Haushalt mit Strom versorgen kann und darüber hinaus noch an vielen Tagen mehr Strom liefern könnte. Dieser überschüssige Strom könnte zur Senkung des Strombedarfes aus dem öffentlichen Netz für einen elektrischen PKW dienen.

Und dann, das wollen wir nicht verschweigen, war für 2022 noch eine Förderung von insgesamt 9.570 EUR für so ein Neufahrzeug zu erhalten. Natürlich kann man jetzt dagegen halten, dass ja nun ein neues Fahrzeug für uns produziert wurde. Ja, das stimmt, aber unser bisheriges Fahrzeug lebt ja weiter und deckt den Bedarf eines weiteren Halters und vermutlich am Ende der Kette ist irgendwann und irgendwo ein nicht mehr betriebstaugliches Auto aus dem Verkehr gezogen und hoffentlich recycelt worden. Diese Diskussion wollen wir hier aber nicht zu weit führen.

Ja zugegeben, wir fanden es auch irgendwie interessant und spannend, so einen Weg zu gehen. Ob es sich wirtschaftlich für uns rechnet wird die Zukunft zeigen.

Für die Auswahl des neuen E-Fahrzeuges stellten wir zunächst einen kleinen Forderungskatalog auf, wobei wir nicht verhehlen wollen, dass es immer auch eine Bauchentscheidung ist. Zunächst gab es für uns das obere preisliches Limit, die Fördergrenze. Dann sollte das Auto in der Größe dem bisherigen Volvo V40 entsprechen, viertürig sein und die bequeme Möglichkeiten für zwei Kindersitze auf der Rückbank bieten. Für die doch eventuell mal anstehenden weiteren Fahrten sollte es eine wohl gemerkt theoretische Vergleichsreichweite nach WLTP von 400km ausweisen. Es durfte keine auch nicht teilweise Leder oder Kunstleder Ausstattung an den Sitzen haben. Und es sollte in den Nebenkosten zumindest im Rahmen des bisherigen liegen. Und ganz wichtig, es musste garantiert werden, dass das Fahrzeug noch vor dem 31.12.2022 zugelassen wird. Diese Parameter verglichen wir mit der Liste der Anfang 2022 auf dem deutschen Markt angebotenen Fahrzeugen. Viele Fahrzeuge vielen dabei entweder auf Grund des Preises, der Reichweite oder der ausschließlichen Lederausstattung aus der List heraus. Aus der ursprünglich 173 Fahrzeuge/ Fahrzeugvarianten blieben nach Anwendung dieser genannten Parameter lediglich 11 Fahrzeuge übrig. Dies war zum einen die VW ID3 und ID4 Modelle mit den Schwestermodellen von Seat/Cupra und Skoda. Schwedisch/Chinesische Polestar2 sowie je ein Kia und Hyundai. Die beiden letzten sagten uns allerdings aus dem Bauch nicht so zu.

In die nähere Auswahl kamen zunächst der Polestar2 und der VW ID3. Bei dem Polestar2 stellte sich schnell heraus, dass dieser nur über das Internet in sogenannten Showrooms bestellt werden kann es aber keine wirklichen Händler und Werkstätten gibt. Da es sich bei dem Fahrzeug aus einer Kooperation zwischen Volvo und der chinesischen Mutter Geely handelt übernehmen aber autorisierte Volvo Werkstätten die Wartung. Bei der Nachfrage bei unserem bisherigen Volvo Autohaus erfuhren wir dann, dass ab dem Modelljahr 2022 mit Auslieferung ab September 2022 es auch Modelle des neuen Volvo C40 bzw. XC40 mit nur einem Motor geben wird die gerade so in den Preisrahmen und die anderen Parameter passen. Bei den weiteren Gesprächen mit den Händlern fielen die VW Modelle auch aus der Liste, weil zunächst ganz wichtig nicht garantiert werden konnte, dass die Fahrzeuge in 11 Monaten vor dem 31.12.2022 geliefert werden konnten. Auch preislich gab es kein besseres Angebot als den reinen Listenpreis. VW geht hier den selben Weg, dass die ID-Fahrzeuge nur über das Werk also quasi online verkauft werden. Zuletzt war auch das Angebot zur Inzahlungnahme des bisherigen Volvo V40 nicht attraktiv. Für uns war aber eine Inzahlungnahme als Rückfallposition wesentlich, da wir keinesfalls zwei Fahrzeuge parallel halten wollten. Nach Verhandlungen mit dem Volvo Händler wurde sehr schnell der Volvo C40 unser Wunschauto. Preislich kam uns Volvo sehr entgegen so das der Preis noch unter dem einfachen VW ID3 lag. Dazu wurde uns eine Lieferung im Oktober zugesichert mit einem Rücktrittsrecht ,wenn der Termin um 6 Woche überschritten wird. Und zu guter Letzt war auch das Inzahlungnahme Angebot deutlich attraktiver als bei VW. Da diese Gespräche beim Polestar2 gar nicht möglich waren fiel dieser aus preislichen Gründen aus dem Rennen. Bei Volvo entschied dann der wie wir finden hübschere Volvo C40 den Vorzug vor dem technisch baugleichen Volvo XC40.

Nach der Entscheidung für den nun ersten elektrischen PKW Ende Januar 2022, wurde der Volvo C40 bestellt. Wie vorher versprochen wurde das Auto pünktlich Anfang Oktober vom Werk (Belgien) ausgeliefert und wir konnten das Fahrzeug nach der Erstzulassung Mitte Oktober 2022 in Empfang nehmen. Von der Inzahlungnahme Garantie brauchten wir nun doch keinen Gebrauch machen, weil wir auf Grund des mehrfach verlässlich bestätigten Liefertermins den bisherigen Volvo V40CC über die Plattform Mobile noch geringfügig besser verkaufen konnten.