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Internationale Truck Trial Meisterschaft 2016 - 3. Lauf zur ITTM, Tegau, Thüringen

09.07.2016 Das Wochenende begann diesmal anders als sonst. Auf Grund anderer Verbindlichkeiten konnten wir erst in der Nacht genau genommen in den frühen Morgenstunden anreisen, glücklicher Weise ist unser Schlafplatz komfortabler geworden, so dass wir nur den Transporter parken mussten und gleich in die Schlafsäcke kriechen konnten. Am Samstag morgen mussten wir aber auch gleich früh wieder aufstehen um den TrialMog abzuladen, Wettkampfbereit zu machen und durch die technische Abnahme zu bringen. Möglicher Weise war dies der Grund, warum der TrialMog gleich in der 1.Sektion am Samstag noch müde war und schlafen wollte. Gekonnt legten wir ihn in einer leicht schrägen Abfahrt durch ein Tor gekonnt aber völlig unnötiger Weise auf die Seite. Wie es dazu kam? Kommunikationsschwäche und klassischer Fahrfehler.

Naja, danach waren aber alle hell wach. Wir versuchten nun natürlich nicht noch mehr Punkte zu verlieren, was uns leider nicht über all gelang, so lagen wir am Samstag Abend mit guten 80 Punkten hinten, das nicht gefahrene Ausgangstor der 1. Sektion.

Der Sonntag brachte auch einige spannende Sektionen. Für uns die nervlich Spannendste war die vorletzte Sektion am Sonntag mit einer extremen Steilabfahrt.Diese Abfahrt war natürlich ein Publikumsmagnet weil besonders die großen Kolosse sich erst einmal weit über die Kante schieben mit einer frei baumelnden Vorderachse bevor sie dann nach unten kippen. Es ging zunächst von der oberen Abbruchkante für ungefähr eine Fahrzeuglänge mit 80° nach unten um dann in eine flacheres Gefälle von etwa 100% mit einer leichten Kurve aus zu laufen. Als wir am Sonntag Mittag zu der Sektion kamen, fragte mich ein Bekannter aus der Unimogszene "Da fahrt Ihr aber nicht hinunter". Unsere Antworten Fahrer: "Mal sehen" Beifahrer "Langsam herunter lassen und schauen was passiert". Die etwas größeren Mogs der Klasse S2 sind alle samt, dort nicht hinunter gefahren. Wir haben uns rückwärts genau vor die Kante positioniert und uns dann ganz langsam so über die Kante geschoben, dass beide Hinterräder gleichzeitig hinunter gingen. Immer weiter ging es zurück. Der Boden oberhalb der Kante war sehr griffig und solange die Vorderachse noch vor er Kante war konnten wird den hängenden TrialMog mit der Bremse halten. Wirklich nur Millimeterweise ging es rückwärts. Und dann Bremse leicht los, fallen lassen, ein kurzes Stück dann wird das Gelände flacher nur noch ca. 70° und wieder gefühlvoll auf die Bremse. Der Kommentar des Bekannten anschließend: "war ja gar nicht so spektakulär". Unsere Antwort dazu "Alles Spektakuläre an der Stelle tut weh".

Für den Wettkampf war vorhergehende Sektion aber ebenso spannend. Bei der ging es nur unwesentlich weniger steil und sogar etwas länger abwärts aber neben dran auch genauso wieder hoch. Mit Schwung , unserer Stärke bei solchen Passagen, konnte hier aber nicht gefahren werden. Aber erstaunlicher Weise kletterte unser TrialMog hier anstandslos die Wand hinauf. Weil dies aber nicht allen aus unserer Klasse gelang konnten wir den Rückstand vom Vortag etwas verkürzen und uns fehlt bei der Schlussabrechnung nur noch wenige Punkte auf das Treppchen.

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