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Internationale Truck Trial Meisterschaft2013 - 2. Lauf zur ITTM, Kiesgrube Teuchern, Sachsen-Anhalt

08./09.06.2013

07.06.2013 Anreise nach Teuchern
08.06.2013 1. Wertungstag Sektion 3
08.06.2013 1. Wertungstag Sektion 5
08.06.2013 1. Wertungstag Sektion 7
08.06.2013 1. Wertungstag Sektion 25
08.06.2013 1. Wertungstag Sektion 29
08.06.2013 1. Wertungstag Sektion 27
09.06.2013 2. Wertungstag Sektion 13
09.06.2013 2. Wertungstag Sektion 11
09.06.2013 2. Wertungstag Sektion 19
09.06.2013 2. Wertungstag Sektion 23
09.06.2013 2. Wertungstag Sektion 30
09.06.2013 2. Wertungstag Sektion 17
09.06.2013 2. Wertungstag Sektion 20
Ergebnis des 2.Lauf

Anreise nach Teuchern 07.06.2013

Auch der zweite Lauf der ITTM findet in Sachsen-Anhalt statt, diesmal aber ganz am südlichen Rand. Die Fahrtstrecke nur 350km. Nach den Erfahrungen der bisherigen Touren ist dies in gerade in 4,5 Std zu schaffen. An diesem Freitag Vormittag lief auch alles gut, ich kam mit unserem Team Transporter gut voran und fuhr sogar noch etwas Zeit heraus. Doch 5km vor dem Hermsdorfer Kreuz nur wenige Kilometer vor dem Ziel plötzlich Stau mit Stop & Go. Die Minuten floßen dahin und als es endlich weiter ging, war ich bereits bei den erlaubten 4,5 Std Lenkzeit so dass ich keine 25 km vor dem Ziel doch noch eine 45 minütige Pause einlegen musste. Danach ging es aber zügig weiter, und ich war noch relativ früh am Fahrerlager.

CIMG3553.JPG Doch dieses war hier eng und es war wenig Stellfläche. Die anderen Fahrzeuge der S1 hatten sich in eine Senke zurück gezogen und ich wurde auch gleich dorthin gelotst. Es ging ein ordentliches Gefälle für Strassenfahrzeuge hinunter und unten auf weichem Sandboden war kein Platz zum wenden. Also stellte ich den MAN einfach fast geradeaus von der Abfahrt neben die anderen Fahrzeuge, lud nach der freundlichen Begrüßung der anderen Teams den Trial-Mog ab und baute das Zelt auf den MAN.

Nachdem dies alles getan war, fuhr ich mit dem Trial-Mog erst zur Fahrzeugabnahme und dann etwas weiter in die Kiesgrube um mal das Gelände zu beschauen. Dabei viel mir wieder bei manchen Lenkbewegungen das metallische krachen auf, und ich meinte sogar dass ich es mit dem Fuß am Bodenbleche spürte. Ich stieg aus und schaute unter das Fahrzeug. Dabei drehte ich mit der Hand im Stand das Lenkrad von einem Anschlag zum anderen und wieder zurück. Da war es das Klacken und ich konnte jetzt sehen, dass sich die Halterung des vorderen Querlenkers am Rahmen bewegte, und sich ein kaum sichtbarer Spalt an der Schweißnaht kurz öffnete.

CIMG3540.JPG Nun gibt es ja hier gerade bei den größeren Teams welche die mit genügend Werkstattausrüstung anreisen und so fragte ich bei einem Team der S5, ob sie ein Schweißgerät hätten und ob mir jemand beim Schweißen helfen könne, denn ich selbst kann nicht schweißen. Die Hilfsbereitschaft des Teams war ausgezeichnet. Sofort wurde die Schadstelle begutachtet, Autos umgeparkt, und mein Trial-Mog vorne an einen Hakenlift gehängt, so dass man zum Schleifen und Schweißen unter dem Fahrzeug stehen konnte. Die Schadstelle wurde mit der Flex ordentlich ausgeschliffen und wieder gut neu geschweißt. Und so war der Trial-Mog wieder gut gerüstet für den bevorstehenden Wettkampf. Ich fuhr ihn zurück zu unserem Lagerplatz und konnte zum gemütlichen Teil des Abends übergehen.

Wieder trat unser Team mit kleiner Besetzung an und so gibt es von uns in den Sektionen leider keine eigenen Bilder.

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1. Wertungstag Sektion 3 08.06.2013

Dder Klasse S1, die bei diesem Lauf nur aus drei Teilnehmern bestand, wurde zunächst die Sektion 1 zugewiesen. Bei der ging es direkt hinter dem Eingang über einen steilen mit Gras bewachsen Abhang in eine Senke. Und dort sollte über einiges Gestrüb und Gehölz auf dem morgendlich feuchtem Grasboden aufwärts zu den Toren gefahren werden. Alle Teams schätzten die Situation so ein, dass man das Eingangstor fahren könne und auch in die Senke kommt, aber dann nicht weiter mit den kleinen Fahrzeugen. Daher baten wir gemeinschaftlich um eine andere Sektion. Der Bitte wurde mit dem Wechsel zu Sektion 3 entsprochen.

Die Sektion 3 war eine nicht so heftig aussehende Grashügel Landschaft mit ein paar Büschen. Es gab in der Sektion neben Eingang und Ausgang sechs Tore. Wir durften gemäß dem Meisterschaftsstand in dieser Sektion als dritte und letzte starten. Aber bereits bei dem ersten Tor hatte das erste Team mehr Schwierigkeiten als gedacht. Es ging nur einen kleinen Abhang hinauf aber auf dem feuchten bewachsenen Untergrund fehlte der Grip. Wir waren also gewarnt und fuhren hier mit etwas mehr Schwung. Dies klappte dann auch gut. Auch zum zweiten Tor und dritten Tor kamen wir gut, allerdings mussten wir jeweils bei der Anfahrt doch anders als die anderen Teams doch Richtungswechsel einlegen. Wir kamen nicht in einem Zug herum. Das vierte Tor war ein Schrägtor an einem Hang welches wir von Schrägoben anfuhren und so nach unten dicht an die Bande kamen. Hier war an wenden nicht zu denken. Daher wollte ich mich zwischen Bande und der unteren Torstange rückwärts durch quetschen um zum fünften Tor zu gelangen. Bei der Rückwärtsfahrt berührten wir die Bande, was bei der ITTM erlaubt ist und berührten auch eine Stange der Bande so dass diese Schräg gedrückt wurde. Ich war mir eigentlich sicher, dass dies erlaubt ist. Dennoch wurden wir abgepfiffen, mit der Begründung, dass die Stange normalerweise gebrochen wäre und nur weil der Boden so weich war sich weg drücken ließ.

Dies war jetzt Pech aber wir nahmen es hin, denn so verloren wir gleich in der ersten Sektion schon etliche Punkte. Ein klärendes Gespräch später am Nachmittag mit dem leitenden Kommissar gab mir dann aber recht und wir kamen ein paar der Fehlerpunkte rückvergütet. Dennoch lagen wir natürlich hinten.

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1. Wertungstag Sektion 5 08.06.2013

Sektion 5 war ebenfalls eine bis dahin unbefahrene Bewachsene Sektion an einem Hang. Hier waren der Hang auch steiler und etwas länger als bei unserer ersten Sektion. In der Sektion waren nur vier Tore.

CIMG4999.JPG Schon bei der ersten Sektion hatten wir gemerkt, dass der Trial-Mog etwas unrund läuft, aber eine kurze Überprüfung zwischen den beiden Sektionen brachte keinen Befund und so starteten wir in die Sektion. Prompt kamen wir den ersten steileren Anstieg zum ersten Tor wie gewohnt im 2.Gang nicht hinauf. Dem Trial-Mog ging regelrecht die Puste aus. Wir mussten nochmal zurück und es im 1.Gang versuchen was dann auch klappte. Das zweite Tor war ein Abwärtstor welches sich recht gut fahren ließ. Das dritte Tor, ebenfalls ein Abwärtstor, passierten wir erst seitlich aufwärts wieder mit viel Gas im 1. Gang um dann rückwärts durch das Tor zu fahren. Das vierte Tor war ein Schrägtor am Hang was sowohl dem Team vor uns als auch uns als kaum machbar erschien und wir so nicht probierten. Das 406 Team nach uns bewies aber dass es ging. Wieder waren wir letzte und verloren Punkte.

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1. Wertungstag Sektion 7 08.06.2013

Sektion 7 lag an einem wieder bewachsenen stufigem Hang abwärts. Im unteren Teil vor dem Ausgang war durch einen kleinen Wall parallel zum Hang eine Mulde entstanden die voll Wasser stand und sehr schlammig war. Die Sektion hatte innerhalb 5 Tore. Diesmal mussten wir wir zuerst in die ebenfalls noch nicht vorher befahrene Sektion. Nach etwas Orgeln sprang der Trial-MMog etwas widerwillig und unrund laufen an. Wir fuhren abwärts durch das Eingangstor über ein kleines Plateau und dann wieder abwärts durch das zweite Tor. Danach drehten wir, was diesmal in einem Zuge klappte und versuchten den steilen bewachsenen Hang zum zweiten Tor wieder hinauf zu fahren. Weil der Trial-Mog weiterhin nicht vernünftig wie gewohnt lief, versuchten wir es gleich im 1. Gang mit Gas aber die Räder wühlten auf dem rutschigen Boden nur und wir kamen nicht hinauf. So brachen wir den Versuch ab und wendeten wieder abwärts zu dem dritten Tor, welches leicht schräg am Hang war aber gut von oben anzufahren war. Es ging aber relativ steil abwärts und unten kam die Wasser gefüllte Rinne. Ich zog nach links Richtung Ausgang und wollte eigentlich mit den rechten Rädern aus der Rinne auf den Wall kommen. Dies klappte nicht richtig, aber es ging noch. Zu dem vierten Tor fuhren wir nun rückwärts um dieses zunächst in falscher Richtung zu passieren und dann vorwärts Richtung Ausgang wieder in richtiger Richtung. Schon das zurück setzen auf dem Weichen Boden war sehr mühsam und die Reifen setzten sich zu. Als wir anschließend vorwärts wieder durch das Tor waren fuhren wir uns auf dem Wall fest, wir kamen nicht mehr aus der Spur und nicht mehr nach vorn , so dass wir abbrechen mussten und von einem Radlader herausgezogen wurden. Natürlich kassierten wir dafür viele Punkte.

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1. Wertungstag Sektion 25 08.06.2013

Nachdem der Trial-Mog so schlecht lief, wir die vorhergehende Sektion als erste Befahren hatten und demzufolge die nächste Sektion als letzte Fahren durften, beschloss ich ins Fahrerlager zu fahren und zu schauen ob ich einen Fehler finde. Mein Verdacht lag im Bereich der Zündung. Im Fahrerlager kontrollierte ich den Unterbrecherkontakt, der war aber OK. Dann wechselte ich den Verteilerfinger, ich hatte hier ja einen falschen von einem Pinzgauer verbaut. Nach dieser Aktion sprang der Trial-Mog sofort an, sollte es das gewesen sein. Bei der Fahrt zu der Sektion merkte ich aber dass er immer noch unrund läuft. Also fuhr ich nochmal ins Fahrerlager um die Zündkerzen zu kontrollieren. Hier stellte ich fest, dass die beiden hinteren von Zylinder 5 und 6 total verölt waren, anders als die anderen. Der Trial-Mog lief wohl nur auf vier Zylindern. Ich wechselte die zwei betroffenen Zündkerzen, weil ich noch zwei neue hatte, und siehe da der Motor sprang gleich an und lief wieder rund. Vielleicht war durch die lange Zeit als der Trial-Mog gestern Abend schräg am Haken hing irgendwie Öl an die Kerzen gelaufen.

Hastig macht ich mich auf den Weg zur Sektion, aber es war zuviel Zeit verstrichen und die Gruppe bereits bei der Besichtigung der nächsten Sektion. Somit bekamen wir für die Sektion 25 die maximal Punktzahl geschrieben und so lagen wir nun endgültig abgeschlagen hinten. Es müsste schon ein Wunder geschehen um bei diesem Lauf noch etwas zu gewinnen. Dennoch gaben wir nicht auf sondern wollten wenigstens in den Sektionen unser Bestes geben.

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1. Wertungstag Sektion 29 08.06.2013

Bei der Sektion 29 konnten wir wieder mit mischen, diesmal als zweiter Starter. In der Sektion waren fünf Tore zu bewältigen. Zum ersten Tor führte fast ein Weg parallel zum Hang. Das Tor selbst war aber etwas Hangwärts versetzt. Bei der Anfahrt merkten wir, dass der Trial-Mog auf dem doch recht weichen Boden hinten etwas versetzte und wir berührten die untere Torstange ganz leicht. Für das nächste Tor mussten wir rangieren, dann ließ es sich aber ordentlich fahren. Gleiches galt für ein weiteres Aufwärts und ein Schrägabwärtstor. Das letzte Tor war aber an dem weichen Hang aufwärts gesteckt, nach einer Mulde und einem davor stehenden Gebüsch. Nachdem wir ja schon gemerkt hatten, dass hier der Boden nicht so griffig war, hielten wir das Tor für nicht erreichbar und ließen es aus. Das Team nach uns versuchte dies Tor und schaffte es wie wir erwartet hatten nicht und so kamen wir in dieser Sektion zum ersten Mal in diesem Lauf in einer Sektion nicht auf den letzten Platz sondern auf den zweiten. Dies war schon wieder ein Teilerfolg der uns zufrieden stellte

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1. Wertungstag Sektion 27 08.06.2013

Die letzte Sektion des Tages sollte noch einmal interessant werden. Sektion 27 hatte schon etwas Rallye Breslau ähnliches. Diesmal durften wir wieder als Erste ran was uns leider zum Verhängnis wurde, denn keiner von uns hatte gesehen wie die beiden einzigen Fahrzeuge, aus der großen Klasse S4, die hier überhaupt schon gefahren waren, die Sektion gemeistert hatten.

Nach dem Eingang ging es erst über einen kleinen Wall, eine Mulde und einen zweiten Wall. Hier blieben wir bereits fast stecken, weil sich unsere vordere Stossstange knapp unter der Kuppe des zweiten Wall in den Boden rahmte. Wir mussten noch mal zurück und mit etwas Schwung uns quasi durch den Wall bohren, was auch im zweiten Anlauf klappte. Danach kam ein Steilhang mit leichter Seitenneigung und einer Welle auf halben Weg. An dieser Welle kam unser Trial-Mog der Kippgrenze bedenklich nahe, aber er blieb noch etwas wippend stehen.

Anschließend kam der große Wassergraben, der längs in einer Kurve zu durchfahren war. Direkt am Eingang war ein Tor und die Wasser bzw Schlammtiefe war nicht bekannt. Daher tasteten wir uns ganz langsam durch das Tor in den Wassergraben hinein. Und genau dies war zwar sicher aber eben doch der Fehler, denn kaum waren die Vorderräder vor allem das Rechte in dem Wasserschlamm, ging nichts mehr vor und zurück. Wir mussten uns mit Baggershilfe zum zweiten Mal an diesem Tag bergen lassen. Der Bagger stand oberhalb von uns am Hang und konnte uns zunächst lediglich vorne anheben und etwas nach vorne ziehen. Als er uns absetzte standen alle Räder im Wasser aber der Trial-Mog wieder einigermaßen gerade. So konnten wir dann doch durch den Graben fahren bis fast zum Ausgang. Dort verhedderte sich unser nur lose übergeworfene Bergegurt unter dem Fahrzeug und wir mussten anhalten. Danach ging es wieder nicht mehr weiter, aber da wwir ja ohnehin schon abgebrochen hatten machte es auch nichts, dass der Bagger noch einmal zog.

Die Sektion hat Spass gemacht und war interessant. Die Teams nach uns hatten den Vorteil, gesehen zu haben wie der Wassergraben ist und sind mit Schwung in den Graben gefahren und dadurch gleich von Anfang durchgekommen. Vielleicht hätte dies bei uns auch geklappt, aber einer muss halt beginnen und hat dann halt eventuell Pech. Letztlich spielt es bei uns mit den Punkten durch den Verlauf der vorherigen Sektionen auch keine Rolle mehr. p>

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2. Wertungstag Sektion 13 09.06.2013

Die erste Sektion am zweiten Wertungstag war im wahrsten Sinne eine kleine Sektion. Räumlich eng mit extra engen Toren und diese an Hügeln mit grobem Steinschutt. Die vier Tore in der Sektion waren so gemein gesteckt, dass alle Teams eigentlich nur ein Tor wirklich fahren konnten und bei einem zweiten es versuchen konnten. Uns ging es dort nicht anders. So erhielten alle Teams viele Minuspunkte aber wir lagen dabei mit nur vier Punkten Abstand auf dem zweiten Platz. Der Einstieg in den zweiten Tag war also besser als am Vortag.

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2. Wertungstag Sektion 11 09.06.2013

Die nächste Sektion war wieder etwas großzügiger gesteckt. Es ging zunächst einen steilen Sandpfad hinunter. Unten waren dann jeweils links und rechts Tore, die nicht ohne Fahrtrichtungswechsel zu erreichen waren. Dabei machte auch der weiche Sanduntergrund uns etwas zu schaffen, da wir etwas schräg zum Hang fahren mussten und dabei unser Heck nicht so in die Spur wollte wie angestrebt. Bei einem Tor entschlossen wir uns dieses nochmals in falscher Richtung zu passieren und nicht wie das vorher gefahrene Team außen dicht an der Bande lang zu fahren. Uns war das Erlebnis von der ersten Sektion des Vortages noch in Erinnerung und wir hätten durch und über Gebüsch fahren müssen. Bereits bei dem anderen Team hat sich das Gebüsch in der Bande verfangen und nur mit Glück ist diese nicht gerissen. Unsere Entscheidung war so falsch nicht, den bei dem nachfolgenden Team passierte was wir befürchtet hatten. Die Band riss und für das Team bedeutete dies Abbruch.

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2. Wertungstag Sektion 19 09.06.2013

Sektion 19 hatte in der Sektion wieder vier Tore mit jeweils unterschiedlichen Schwierigkeiten. Nach der Abfahrt vom Eingang kam ein Tor , welches an sich einfach zu fahren war, aber es gab keinen Weg zurück ohne es entweder verkehrt herum zu passieren oder eine Torstange zu brechen. Das zweite Tor war am Rand großer Steine. Wir entschlossen uns anders als die anderen Teams auch dieses Tor nochmals falsch herum zu durchfahren um so nicht über alle Steine fahren zu müssen und dabei eventuell hängen zu bleiben. Das dritte Tor war hinter Matschloch und vor einer Steilwand. Hier konnte man nur durch fahren und hoffen weit genug durch zu kommen. Wir versuchten es als einzige, kamen aber nicht weit genug. Letztlich bedeutete dies, dass wir hier für den Versuch die Fahrtrichtungswechsel negativ auf geschrieben bekamen. Das letzte Tor war ein Schrägtor am Hang. Auch diese Tor probierten wir als einzige und mit mehreren Fahrtrichtungswechseln zum korrigieren schafften wir es auch. Dies war natürlich ein persönlicher Erfolg, in der Punkteliste spiegelte sich dies nicht ganz so wieder, weil wir halt doch viele Fahrtrichtungswechsel hatten und so wurden wir in dieser Sektion doch nur zweiter mit knappen zwei Punkten.

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2. Wertungstag Sektion 23 09.06.2013

Sektion 23 war eine schmale gestreckte Sektion mit fünf Toren, davon eins extra schmal. Im Prinzip mussten in dieser Sektion entweder drei Torstangen geopfert werden oder entsprechend Tore verkehrt herum durch fahren werden. Wir fuhren hier wieder eine etwas andere Linie als die anderen Teams, in dem wir vorwärts zum ersten Tor fuhren und dort dann drehten und rückwärts in den schmalen Teil der Sektion fuhren. In dem schmalen Teil war ein Tor so gesteckt, dass es nicht umfahren werden konnte und es musste quasi von hinten durchfahren werden. Dahinter waren aber noch weitere zwei Tore. Hier mussten wir also bei der ersten Anfahrt gleich eine Torstange umlegen und dann das Tor sofort richtig zu durchfahren, denn bei der ITTM gilt ein Tor solange fahrbar wenn eine Torstange fehlt, solange kein anderes Tor gefahren wird. Anschließend fuhren wir wieder weiter zurück und durch das schmale Tor. Dies verließen wir dann wieder in falscher Richtung und konnten uns so für das vierte Tor etwas besser positionieren als die anderen Teams, die versucht hatten das Tor zu umfahren und dabei eine Stange gebrochen haben. Nochmals fuhren wir rückwärts und durch das vierte Tor. Danach ging es wieder vorwärts zum letzten Tor was seitlich an dem schmalen Weg am Hang als Schrägtor lag. Dies passierten wir ohne Berührung und so beendeten wir erstaunlicher Weise dies Sektion sogar als beste mit ganz leichtem Zweipunkte Vorsprung.

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2. Wertungstag Sektion 30 09.06.2013

Nach einer kurzen mittagspause ging es in die Sektion 30. Dies war die Sektion 29 des Vortages, die nun für jedes einzelne Tor in anderer Richtung zu durch fahren war. Wir fuhren zunächst rückwärts in die Sektion und konnten zunächst an dem ersten Tor vorbeifahren und uns so günstig wie möglich positionieren. Dennoch brachen wir eine Torstange. Von dort ging es auf die andere Seite der Sektion zu einem aufwärts und einem Abwärtstor die ebenfalls recht gut passierbar waren. Hier hatten wir Berührung aber wir brachen keine Stange und natürlich wieder Richtungswechsel. Nochmal ging es zurück Richtung Eingang um dort in einer Spitzkehre aufwärts zum vierten Tor und dann weiter zum Ausgang zu gelangen. Spitzkehre bedeutet für uns Richtungswechsel und auch bei dem Tor überfuhren wir mit der Hinterachse die untere Torstange. So verloren wir hier diesmal etliche Punkte.

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2. Wertungstag Sektion 17 09.06.2013

Sektion 17 bot uns wieder einige Steinwälle mit kleineren und größeren Steinen. Es waren nur drei Tore in der Sektion, welche aber jeweils in Richtiger als auch falscher Richtung zu fahren waren. Es gab keine Wege an den Toren vorbei. Für uns kamen gegenüber den anderen Teams noch zusätzliche Richtungswechsel hinzu und leider eine Berührung.

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2. Wertungstag Sektion 20 09.06.2013

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Die letzte Sektion des Tages und Laufes war Sektion 20, die wir vormittags bereits als Sektion 19 gefahren hatten. Auch hier waren jetzt die Tore umgedreht worden. Das erste Tor durchfuhren wir zunächst falsch um zu den hinteren Toren zu kommen. Das Tor auf den Steinen durchfuhren wir wie am Vormittag also einmal falsch und einmal richtig. Hier schafften es die anderen Teams, das Tor über die Steine direkt anzufahren und sparten daher ein paar Minuspunkte. Das Tor hinter dem Schlammloch versuchten wir diesmal ebenso wie die Konkurrenten nicht. Und das Schrägtor am Hang versuchten wir zwar aber kamen diesmal nicht durch, rissen aber die untere Stange. Anschließend ging es durch das erste Tor jetzt in richtiger Richtung zum Ausgang.

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Ergebnis 2.Lauf

Wieder waren wir in der Rangfolge nicht besser als sonst, wir belegten den letzten Platz. Dies war aber diesmal nur auf den Verlauf des ersten Wertungstages zurück zu führen, denn am zweiten Tag machten wir gegenüber dem Zweitplatzierten 250 Punkte gut und verloren gegenüber dem Erstplatziertem nur 100 Punkte. Dieser Verlauf besonders des zweiten Tages machte uns besonders Stolz.

Nach dem Verlassen der letzten Sektion fuhren wir direkt ins Fahrerlager und als wir dort parkten begann es zu Blitzen und Donnern. Eilig holte ich den MAN aus der Senke des Fahrerlagers bevor dort alles zu matschig und rutschig wurde. Wie sich später zeigte im letzten Moment, Denn die anderen Teams mussten ihre Transportfahrzeuge mit Hilfe der Trialfahrzeuge heraus ziehen. Georg entließ ich gleich nach Hause, denn es reichte ja wenn einer von uns richtig nass wird. Ich verlud den Trial-Mog im Regen und blieb noch bis zur Siegerehrung. Dann fuhr ich wieder dank Ausnahmegenehmigung vom Sonntagsfahrverbot ebenfalls heim, so dass auch ich schon um 1:00 am morgen wieder zu Hause war.

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