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Truck Trial Europameisterschaft2012 - 4. Lauf zur ETTM in Mauer bei Amstetten, Niederösterreich

18./19.08.2012

16./17.08.2012 Anreise nach Mauer
18.08.2012 1. Wertungstag Sektion 19
18.08.2012 1. Wertungstag Sektion 7
18.08.2012 1. Wertungstag Sektion 15
18.08.2012 1. Wertungstag Sektion 17
18.08.2012 1. Wertungstag Sektion 9
18.08.2012 1. Wertungstag Sektion 11
18.08.2012 1. Wertungstag Sektion 3
19.08.2012 2. Wertungstag Sektion 5
19.08.2012 2. Wertungstag Sektion 8
19.08.2012 2. Wertungstag Sektion 12
19.08.2012 2. Wertungstag Sektion 20
19.08.2012 2. Wertungstag Sektion 10
19.08.2012 2. Wertungstag Sektion 16
19.08.2012 2. Wertungstag Sektion 13
Ergebnis

Anreise nach Maue 16./17.08.2012

Die Anreise des TrialMog nach Mauer erfolgte wieder Huckepack auf dem MAN. Da die Gesamtstrecke bei ca 600km lag und ich noch wenig Erfahrung mit der effektiven Reisegeschwindigkeit habe, habe ich es vorgezogen die Anreise wieder in zwei Etappen durchzuführen um nicht mit den Lenkzeiten in Konflikt zu kommen. Die erste Etappe führte mich am Donnerstag von Bruchköbel bis zum Rasthof Jura an der A3. In den 4,5 Std Lenkzeit habe ich ca. 290km geschafft, also eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 65km/h. Bedingt war dies auch durch kurze Stopps um bei beginnendem Regen den TrialMog abzudecken und nochmals um diese Abdeckung besser zu Befestigen. Schließlich wollte ich ja nicht auf nassen Sitzen in den Wettkampf starten.

CIMG2574.JPG CIMG2574.JPG Die Nacht und vorgeschriebene Ruhephase von 9 Std verbrachte ich auf dem Rastplatz mit Schlafsack und provisorischer Plane auf der Pritsche.

Am frühen Donnerstagmorgen setzte ich meine Fahrt um kurz nach 05:00 fort und erreichte das Wettbewerbsgelände vormittags gegen 11:00 mit ca 1 Std Pause. Damit war die gesamte Lenkzeit für die Strecke etwa 9,5 Std und ich hätte die Anreise in einer Lenkzeit von 10 Std bewältigen können.

Im Fahrerlager gesellte ich mich wie schon bei den anderen Läufen zu den Mitstreitern der Klasse S1, lud dort den TrialMog ab und baute wieder Georgs Zelt auf die Ladefläche. Inzwischen war auch wie bereits letztes Jahr mein ehemaliger Kollege Peter eingetroffen, der sich diesmal wieder als Beifahrer zur Verfügung gestellt hat. Georg und Insa waren an diesem Wochenende verhindert.

Auf Grund des wieder einmal sehr kleinen Teams gibt es auch nur sehr spärliche Bilder von uns.

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1. Wertungstag Sektion 19 18.08.2012

Nach der Gruppeneinteilung fanden wir uns in der selben Gruppe wie beim vorhergehenden Lauf wieder. Also bei uns waren der BlackMog ein Unimog U1300 der Klasse S1, der führende und amtierende Europameister der Klasse S5 mit einem MAN und der ebenfalls führende in der Prototypenklasse mit einem Ural Umbau.

Alle Sektionen hatten diesmal inklusive Eingang und Ausgang 7 Tore. Wie üblich eröffneten wir den Wettkampf in unserer Sektion, ein Hügel, nicht zu steil aber dafür mit hohen Pflanzen bewachsen so, dass man ohne Spuren vorhergehender Teilnehmer die Tore teilweise nicht sehen konnte. Direkt hinter dem Eingang war zunächst ein aus relativ loser Erde aufgeschütteter Erdwall, der überquert werden musste. Bereits hier taten wir uns schwer weil jeweils Vorderachse und Hinterachse gleichzeitig vor einer Kante standen. Erst im 3.Anlauf schafften wir diesen Wall und hatten so schon alle Richtungswechsel bis zum 1.Tor aufgebraucht. Dieses Tor schafften wir dann aber in einem Zuge. Zum 2.Tor mussten wir etwas rangieren aber konnten es dann fahren. An dem Hang erschien mir aber das Wenden nach dem Tor wegen der Schräglage als zu riskant so dass wir wieder rückwärts das Tor in falscher Richtung passierten. Danach ging es durch das 3.Tor leicht schräg zum Hang und direkt durch das 4. Tor. Auch dieses durchfuhren wir noch einmal in falscher Richtung aus dem gleichen Grund wie bei dem 2.Tor. Danach manövrierten wir wieder mit ein paar Richtungswechseln den TrialMog zum letzten Tor welches wieder Schräg zum Hang und an der Hangkante stand. Danach ging es über eine etwas steilere kurze abfahrt Richtung Ausgangstor vor dem aber wieder ein künstlicher Wall aufgeschüttet war. Mit etwas Gas kamen wir hier drüber und gerade noch rechtzeitig aus dem Ausgang. Wir hatten noch 4 sec Restzeit. In dieser Sektion sammelten wir bereits 210 Strafpunkte, 58 mehr als der später zu besseren Bedingungen fahrende nächste Mitbewerber der S1.

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1. Wertungstag Sektion 7 18.08.2012

Diese Sektion war im Prinzip ein Kiesberg, der mehrfach umrundet werden musste. Der erste kurze aber steile und mit Löchern versehene Anstieg ließ sich gut mit etwas Schwung nehmen. Danach musste ein Kieswall überfahren werden, an dem ein Tor gesteckt war. Hier kamen wir gut durch. Hinter dem Wall ging es gleich nach links wobei wir in erhebliche Schräglage am nächsten Hang kamen. Daher war wieder rangieren nötig. Das nächste Tor war ein ebenfalls sehr schräges Tor an dem Hang. Wir brachten die Vorderachse durch und zogen dann nach unten und opferten die Torstange um nicht zu sehr in Seitenlage zu kommen. Danach ging es problemlos einen Abhang hinunter durch ein Tor was fast genau in der Hanglinie stand. Die zweite Runde lief im Prinzip wie die erste. Weil wir bei dem Schrägtor bereits die untere Torstange umgefahren hatten, brauchten wir uns nun keine Mühe mehr geben diese zu umfahren und konnten so sehr gut den Abhang hinunter und an dem unteren Tor vorbei fahren. Danach ging es ein drittes mal hinauf auf den Kiesberg und dann rückwärts durch das letzte Tor an der Hangkante. Auch hier mussten wir eine Torstange opfern. Zum Schluss fuhren wir ebenfalls rückwärts aus dem Ausgang. Mit 121 Strafpunkten vergrößerten wir unseren virtuellen Rückstand zum nächsten Mitbewerber um deutliche 109 Punkte.

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1. Wertungstag Sektion 15 18.08.2012

Bei der Sektion 15 ging es hinter dem Eingangstor zunächst durch ein schräg am Hang stehendes Tor nach links unten in eine Grube. Um etwas besser in die Falllinie zu kommen opferten wir wieder ein Torstange. Unten in der Grube war das nächste Tor in einem Graben gesteckt, der knapp so breit war wie unser TrialMog. Wir fuhren längs in den Graben und kamen relativ gut durch das Tor. Dahinter konnten wir uns dann nach rechts aus dem Graben wühlen und direkt zum nächsten Tor einen steileren Abhang hinauf fahren. Oben mussten wir mit rangieren drehen und an dem gerade passierten Tor vorbei wieder hinab in die Grube fahren. Das nächste Tor war auf der anderen Seite der Grube wieder in der Mitte eines Anstieges. Wir kamen den Hang nicht ganz hinauf, mein Beifahrer war sich aber sicher, dass wir das Tor durchfahren haben. Hinterher mussten wir allerdings erfahren, dass dem nicht so war. Das letzte Tor war wieder an dem Steilhang den wir zuerst gut bewältigt hatten und fast in Richtung auf den Ausgang. Wir fuhren mit etwas Schwung, dabei sprang aber der TrialMog aus der Spur und direkt vor eine Torstange. Also brachen wir die Anfahrt ab und setzten nochmal zurück in die Grube. Allerdings schafften wir es jetzt in zwei Anläufen nicht, den Hang hinauf zukommen. Ich kontrollierte nochmals dass Allrad und Sperren eingelegt waren, aber wir kamen den Hang nicht hinauf. So gingen uns jetzt die Richtungswechsel aus und wir wurden abgepfiffen. Da wir aber in einer Grube überall mit steilen Wänden standen versuchte ich frustriert ein letztes Mal den Abhang aus eigener Kraft hinauf zu kommen und nun funktionierte es, so dass wir sogar mit Schwung aus dem Ausgang kamen. Leider aber außerhalb der Wertung. So kassierten wir in dieser Sektion mit 399 Strafpunkten viel zu viele und auch unnötige Fehlerpunkte die uns weit hinter die Konkurrenz warfen. Wir verloren allein in dieser Sektion 379 Punkte.

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1. Wertungstag Sektion 17 18.08.2012

Nun ging es in eine Sektion die relativ einfach erschien. Es ging erst durch den Eingang in leichtem Bogen hinab und dann in mehreren Runden durch die Tore die jeweils von einem Plateau nach unten über einen kurzen Abhang führten. Wir mussten nur ein paar Richtungswechsel einlegen und berührten aber zwei Torstangen. So kamen wir mit lediglich 28 Fehlerpunkten zu unserem bestem Ergebnis in diesem Lauf. Dennoch verloren wir auch hier wieder 8 Punkte.

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1. Wertungstag Sektion 9 18.08.2012

CIMG2613.JPG CIMG2614.JPG Die Sektion 9 war mittlerweile haarig geworden. Besonders ein Tor am Steilhang welches abwärts gefahren werden musste hatte mittlerweile heftige Löcher und Kanten. Ich hatte vorher bereits verschiedene Mogs dort an der Überschlaggrenze gesehen und mit jedem Fahrzeug, besonders jedem großen Fahrzeug wurden die Kanten heftiger. Ich beschloss dieses Tor nicht zu versuchen. Es war aber bei diesem Wettbewerb erst das erste Tor, welches wir nicht versuchten.

Da auch die anderen Tore nur mit relativ viel Schräglage zu fahren waren, zog es mein Beifahrer vor dies besser vom Rand zu betrachten. So fuhr ich die Sektion alleine, bekam dafür aber ein paar Bilder.

Erst ging es eine längere steile Auffahrt hinauf durch ein auf den Hügelkamm. Weil ich das Abwärtstor ja nicht fahren wollte, manövrierte ich oben den TrialMog nach links vor einen immer noch steilen aber nicht so dramatischen Abhang und fuhr diesen hinab. Danach ging es dann in einer Senke zwischen dem großen und einem kleineren Hügel durch ein Schrägtor bei dem ich wiedereinmal die untere Stange opferte. Nach dem wenden ginge es durch das nächste Schrägtor ebenfalls mit opfern einer Stange. Danach musste ich nochmals rangieren um dann in einem Rechtsbogen durch das letzte Schrägtor den Hang hinauf fahren. Allerdings musste ich wieder zurück und brach dabei eine weitere Stange. Nunn ging es über den kleineren Hügel zum Ausgang. Leider fuhr ich dabei einen etwas falschen Weg und kam so mittig vor die linke Torstange und die Bande. Auch hatte ich keine Richtungswechsel mehr, so dass ich wieder abgepfiffen wurde. Ingesamt kassierte ich für diese Solofahrt 368 Punkte, 218 mehr als der nächste Mitbewerber. Virtuell lagen wir jetzt nach nur fünf gefahrenen Sektion bereits 772 Punkte hinten.

CIMG2649.JPG CIMG2661.JPG


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1. Wertungstag Sektion 11 18.08.2012

Sektion 11 war im wesentlichen an einem steileren Abhang gelegen. Zunächst ging es vom Eingang über einen aufgeschütteten Kieselgeröllwall der allerdings kein Problem darstellte, weil mittlerweile viele Fahrzeuge diesen Überwunden hatten. Hinter de Wall gab es zwei Abfahrten jeweils mit einem Tor. und eine Steilauffahrt ebenfalls mit oben platziertem Tor. Diese Auffahrt wurde nicht von allen Fahrzeugen gemeistert, so wie ich es vorher gesehen hatte. In meiner Gruppe aber kamen der S5 MAN und der S2 Unimog da hinauf. So hatte ich Hoffnung dies auch zu schaffen und wählte daher als erste Abfahrt die mittlere steile Spur weil ich dann falls ich die Auffahrt schaffe besser in die rechte als in die mittlere Abfahrt komme. Die Abfahrt durch das erste Tor klappte gut. Unten wendeten wir und versuchten die Steilauffahrt durch Tor 2. Hier kamen wir auf Anhieb hinauf und durch das Tor. Nun ging es zu Tor 3, der zweiten Abfahrt. Weil dies Tor wieder sehr schräg zum Hang stand, opferten wir die untere Stange aber kamen durch das Tor. Unten wendeten wir nochmals um Tor 4, ebenfalls ein quer zum Hang stehendes Tor zu fahren. Auch hier opferten wir die untere Stange. Zum letzten Tor mussten wir nochmals zurücksetzen und konnten dies dann Hang aufwärts fahren. Danach traversierten wir etwas nach rechts an dem Hang und konnten so in einem Zuge auch durch das Ausgangstor die Sektion verlassen. Wir haben hier im wesentlichen durch die beiden aufgefahrenen Torstangen 98 Fehlerpunkte kassiert. Dies war aber wie sich später herausstellte 306 Punkte besser bei der unmittelbaren Konkurrenz.

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1. Wertungstag Sektion 3 18.08.2012

Die letzte Sektion des 1. Wettkampftages und der Gruppenphase war die Sektion 3. Bei dieser waren drei recht problemlose Tore mehr oder weniger Ebene aberzwei Tore auf einem Hügel mit sehr steilen Wänden. Bei der Besichtigung stellte sich heraus, dass diese Tore von noch keinem Fahrzeug gefahren wurden und nur von ganz wenigen Fahrzeugen versucht wurden. Auch uns erschienen diese Tore als ziemlich Aussichtslos. Wir waren aber die letzte Gruppe in der Sektion und irgendwie kam die Stimmung auf, dass es probiert werden muss. Zunächst versuchte sich der S5 MAN wiederholt an der Steigung, kam aber nicht hinauf. Dennoch verlagerte er die Kante weiter nach oben und es fehlte nicht mehr viel. Danach versuchten Wir es und versuchten besonders beim zweiten Versuch weiter links neben dem Loch des MAN zu fahren. Aber der TrailMog rutschte jedes mal wieder in das Loch. Nachdem dies nicht funktionierte, fuhren wir nur noch die anderen Tore. Dabei klappte es diesmal ein Tor ohne rangieren anzufahren weil ich mit ausschalten des Allrad und Sperren der Hinterachse es schaffte den TrialMog vorsichtig in die richtige Position zu rutschen. In dieser Sektion erhielten wir zwar 180 Fehlerpunkte aber da es niemand geschafft hatte dies zwei Tore auf dem Hügel zu fahren, haben alle Teams dafür mindestens 160 Fehlerpunkte erhalten. Im Vergleich zu der Konkurrenz hatten wir sogar noch 6 Punkte gut gemacht so dass nach diesen letzten zwei Sektionen unser Rückstand am Ende des 1. Wertungstages und der Gruppenphase auf 460 Punkte zurück ging.

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2. Wertungstag Sektion 5 19.08.2012

Am 2. Wertungstag ging es mit der Klassenphase weiter. In der S1 starteten drei Fahrzeuge und uns wurde noch die Klasse S3 mit lediglich einem Fahrzeug zu geordnet. Der Wertungstag begann in einer noch völlig unberührten Sektion die zur Hälfte aus einer Mondlandschaft ähnlichem Lockeren Kiesberg bestand. Wir durften diesmal als zweite Starten und konnten so sehen welche Probleme unsere Mitstreiter hatten. Unser erstes Tor nach dem Eingang war noch auf festem Boden und in leichtem Bogen zu erreichen. Danach positionierten wir den TrialMog vor das erste Tor in dem Kiesberg. Dieses war mit etwas Schwung direkt anzufahren und ging relativ gut. Hinter dem Tor aber konnten wir den TrialMog nicht so positionieren, dass wir an dem Tor wieder rückwärts vorbei kamen. Daher durch fuhren wir das Tor nochmals rückwärts. Dafür konnten wir jetzt Tor drei auf festerem Boden und Tor vier wieder im Kies relativ direkt anfahren. Beim 4. Tor hatten wir jedoch keinen Schwung um direkt den Kiesberg hinauf zu kommen. Wir hatten aber bei dem Team vor uns gesehen, dass es auch mit langsamen Graben funktionieren kann und so machten wir es nach mit möglichst wenig Gas alle vier Räder möglichst gleichmäßig drehen zu lassen. Tatsächlich kamen wir so ganz langsam aufwärts und durch das Tor. Oben konnten wir dann den TrialMog schräg vor das letzte Tor manövrieren und dies durch fahren. Die letzte Schwierigkeit war das Ausgangstor. Egal wie man es fuhr es musste sehr kippelig werden. Ich beschloss es anders zu fahren als das Team vor uns, allerdings fuhr ich es etwas zu weit rechts an und fuhr nicht nur die Torstange um sondern berührte auch die Bande. So sammelten wir mal wieder mit 238 Strafpunkten 85 mehr als die direkte Konkurrenz.

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2. Wertungstag Sektion 8 19.08.2012

Die Sektion 8 war aus der Sektion 7 des Vortages entstanden. Es ging wieder rund um und über einen Kieshügel. Wir waren die ersten Starter. Das erste Tor war am Fuße eines Anstiegs platziert. Das Tor selbst war kein Problem aber wir kamen den Anstieg nicht hinauf, so mussten wir wieder zurück und anders herum um den Berg. Aber auch hier schafften wir keines der beiden in dieser Richtung befahrbaren Tore und so gingen uns sehr schnell die Fahrtrichtungswechsel aus und wir wurden mit 546 Fehlerpunkten abgepfiffen. Zu unserem Glück ging es den Mitstreitern nicht wesentlich besser, so dass wir nur 12 Punkte verloren.

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2. Wertungstag Sektion 12 19.08.2012

Die Sektion 12 war aus der Sektion 11 entstanden die am Vortag für uns ja recht gut lief. Getauscht war eigentlich nur Eingang und Ausgang und die eine Steilauffahrt gegen die Steilabfahrt. Wir versuchten zunächst die neue Steilauffahrt. Kamen aber nicht hinauf. Danach fuhren wir erst außen herum auf den Hügel und die Steilabfahrt hinunter. Dies klappte recht gut. Unten fuhren wir dann erst das einfachere Aufwärtstor am Hang und dann nochmals zurück und durch das Quertor am Hang wie am Vortag. Zum Schluss ging es nochmals seitlich den Berg hinauf und oben rückwärts durch das Schrägtor. Danach nur noch durch den Ausgang hinaus. Wir kassierten hier mit 152 Strafpunkten 36 Punkte weniger als die Konkurrenz.

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2. Wertungstag Sektion 20 19.08.2012

Sektion 20 war Teilweise ein Rundkurs an einem Steilhang um ein Gebüschfeld. Nur die Ausfahrt lag auf der andern Seite des Berges. Diese Sektion fuhr ich wieder ohne Beifahrer. Erst ging es in einer Schlangenlinie durch zwei Tore das erste Mal den Berg hinauf. Oben positionierte ich den TrialMog dann vor ein leichtes Schrägtor und fuhr auf dem Kamm des Berges weiter zum 4.Tor. Dort musste ich aber fast im Rechtenwinkel in den Hang und zum Tor lenken, dabei musste ich eine Torstange umfahren. Nun ging es wieder hinunter fast zum Starttor und noch mal über den ersten Hang. Hier fuhr ich aus Sicherheitsgründen eine andere Linie und über eine Torstange des 2.Tors. Für den Anstieg benötigte ich diesmal allerdings zwei Anläufe. Oben angekommen ging es über den Kamm und dann wieder sehr steil den Berg hinunter durch das 5.Tor. Hierbei konnte bzw. wollte ich nicht zu früh nach links lenken und musste so vor dem Ausgangstor noch einmal rangieren. Ich fuhr mit 106 Strafpunkten für mich kein schlechtes Ergebnis aber dennoch 66 Strafpunkte mehr als die Mitstreiter.

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2. Wertungstag Sektion 10 19.08.2012

Sektion 10 war die umgebaute Sektion 9, die ich am Vortag bereits alleine gefahren bin und so war es auch diesmal. Statt dem Tor mit der tiefen Kante am Steilhang war diesmal ein Schrägtor am Hang mit einem sehr tiefen Baggergraben in dem ich fast meinen ganzen TrialMog hätte verstecken können. Dieses Tor ließ ich wieder bewusst aus. Der Anstieg durch das 1. Tor funktionierte hingegen sehr gut. Danach ging es vom Kamm wieder nach links den Berg hinunter. Allerdings konnte ich vorher den TrialMog nicht so positionieren dass ich gleich ein Abwärtstor fast am Fuße des Berges mit nehmen konnte. Ich wendete im Flachen Bereich und fuhr erst ein schräges Aufwärtstor und kam dabei fast ideal vor das Abwärtstor durch welches ich jetzt rückwärts hinab fuhr. Allerdings Zerbrach ich leider im letzten Moment die rechte Torstange weil sie unter das Vorderrad kam. Auch musste ich mehrfach rangieren um Richtung letztem Tor und Ausgang zu kommen. Wie häufiger ging mir dabei auch mal wieder der Motor aus und der TrialMog rollte ein klein bisschen beim wieder anfahren zurück. Weil ich nun nicht wusste ob der Kommissar dies als Richtungswechsel wertete zog ich es vor direkt zum Ausgang zu fahren. Das letzte Tor hätte ich nicht ohne weitere Richtungswechsel geschafft. So erreichte ich bei dieser Sektion mit zwei ausgelassenen Toren 224 Fehlerpunkte. Dies waren aber nur 6 Punkte mehr als beim nächsten Mitbewerber.

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2. Wertungstag Sektion 16 19.08.2012

Als vorletzte Sektion ging es in die Sektion 16. dies war wieder die Grube, die uns am Vortag mit Sektion 15 viele Punkte gekostet hatte. Durch einen Umfall an einem Schrägtor bei unserem Mitbewerber etwas abgeschreckt fuhr ich diese Sektion wieder ohne Beifahrer. Nach dem kurzen steil Abwärtseingangstor fuhr ich zunächst zu dem Schrägtor um zu sehen wie ich da hinkomme. Allerdings brachte ich den TrialMog nicht in die gewünschte Position und fuhr erst einmal neben dem Tor in die Grube hinunter. Unten drehte ich einen großen Kreis und fuhr vor dass nun quer zu dem Baggergraben aufgestellte Tor. Hier kletterte der TrialMog gut durch und diesmal funktionierte die folgende Steilauffahrt anders als am Vortag problemlos auf Anhieb. Oben versuchte ich erneut den TrialMog vor das Schrägtor zu fahren, aber auch diesmal war es mir zu heikel und ich ließ das Tor aus. Nun ging es wieder hinab in die Grube und auf der gegenüberliegenden Seite mit Schwung wieder hinauf in Richtung Ausgang. Dabei sprang der Trailmog aber wieder heftig aus der Spur, dass ich nochmals zurücksetzten musste um dann mit 184 Fehlerpunkten die Sektion zu verlassen. Dabei holten wir wieder 176 Punkte gegenüber der Konkurrenz auf.

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2. Wertungstag Sektion 13 19.08.2012

Als letzte Sektion stand für uns die Sektion 13 an. Diese hatte eine lange sehr steile Abfahrt mit oben stehendem Tor, auf das bereits bei der Besichtigung die anderen Teilnehmer der S1 abwinkten. Auch ein weiteres Auffahrtstor in lockerem aber steilen Kies war von noch keinem Fahrzeug versucht worden. Diese zwei Tore ließen wir also bewusst aus. Wir fuhren also zunächst Richtung Ausgang und dort durch einen Hohlweg nach unten und dabei verkehrt herum durch ein Tor. Von dort ging es durch ein leichtes Schrägtor in die Grubensohle. In großem Kreis fuhren wir durch das dritte Tor wieder in den Hohlweg und dort mit Schwung durch das letzte Tor hinauf. Allerdings hatten wir nicht genügend Schwung um ganz hinauf zu kommen und mussten zum runter schalten anhalten. Beim wieder anfahren rollte das Fahrzeug etwas zurück so, so dass wir hierfür zwei Richtungswechsel kassierten. Dies 6 Punkte waren dann auch der Unterschied zu den Mitbewerbern bei insgsamt 214 Fehlerpunkten dieser Sektion. Insgesamt haben wir an diesem Tag uns im Vergleich zu den unmittelbaren Mitbewerbern ganz gut geschlagen und sogar 37 Punkte gut gemacht.

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Ergebnis 4.Lauf

Erneut haben wir diesmal wieder mehr probiert als vorher. Insgesamt habe ich nur bei 4 Tore nicht gefahren weil sie mir zu schwierig erschienen. Mit ein bisschen mehr Glück vor allem in der Sektion 15 am 1. Wertungstag wäre ich in Schlagdistanz zu den nächsten Mitbewerbern gewesen. So haben wir zum Schluss einen Abstand von 423 Punkten und belegen auch in diesem Lauf den dritten und letzten Platz. Dies entspricht aber wie bereits beim letzten Lauf den Erwartungen. In der Gesamtwertung liegen wir jetzt zwar immer noch mit einem Punkt auf dem zweiten Platz. Dies wird sich aber spätestens beim nächsten Lauf ändern, den wir ja eigentlich gar nicht mitfahren wollen. Mittlerweile überlege ich aber doch nach Frankreich zu fahren um wenigstens den dritten Platz in der Meisterschaft so gut es geht zu verteidigen.

Zwischen Ende des Sektionsfahrens und der Siegerehrung baute ich wieder unser Zelt ab und verluden den TrialMog wieder auf den MAN, so dass ich am Montag morgen zügig losfahren konnte. Bei der Rückreise fuhr ich aber prompt in einen großen Stau und verlor einige Zeit. Schließlich kam ich aber mit reiner 9 Std 55min Lenkzeit und 13,5 Std Reisezeit gerade noch rechtzeitig am Montagabend mit nur einer Lenkzeit nach Hause.

alle Bilder des 4. Lauf

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