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Internationale Truck Trial Meisterschaft 2019 - 3. Lauf zur ITTM, Steinbruch Oberottendorf, Sachsen

Wieder sind für diesen Lauf nur Georg und ich angereist und wir starten wieder als ein Team mit Wechsel auf dem Fahrerplatz. Auch sind wir wieder gemeinsam angereist, Georg hatte bereits Mittags freimachen können. Auf Grund von Staus und der weiteren Strecke waren wir erst gegen 23:00 im Fahrerlager ein. Das Abladen und vorbereiten des TrialMogs verschoben wir daher auf den Samstagmorgen

Die Wetterprognose war für Sachsen gut nur sollten vereinzelt Gewitter möglich sein. gut. Es war zwar noch ein kühler Wind am Samstag morgen aber schon strahlend blauer Himmel. Scho am frühen morgen war es sonnig und warm. Wir bereiteten den TrialMog vor und fuhren gespannt Richtung technischer Abnahme. Gespannt, weil zwei Wochen vorher die Transistorzündung kaputt ging und ein anderer Ersatz erst am Donnerstag eingebaut und nur grob nach Gewühl eingestellt wurde. Aber der TrialMog lief auf der rund 1,5km weiten Anfahrt auch unter Last wie gewohnt, kein weiterer Handlungsbedarf. Die Anmeldung und Abnahme war natürlich war natürlich problemlos und so starteten wir motiviert in den . Wieder traten diesmal in unserer Klasse dieselben Teams wie bereits in Klieken an, nur diesmal alle auf Unimog 404. Mit uns in der Startgruppe war als viertes Fahrzeug das einzige Fahrzeug der S2, ein Unimog 416. In der Initialen Startreihenfolge zur ersten Sektion mussten wir als zweiter antreten. Danach rotierten die vier Teams wie gewohnt. Für unser Team begann ich als Fahrer und danach wechselten wir von Sektion zu Sektion.

Wir begann in Sektion 3. Diese Sektion hatte im vorderen Bereich eine Ebene und im hinteren Bereich einen stark mit hohen Brenneseln und anderen hohen Wildpflanzen bewachsenen Wall mit einer Höhe von etwa 8m. In der Sektion waren fünf Tore. Eines davon in der Ebene selbst ohne besondere Schwierigkeit. Die anderen vier Tore waren an bzw in dem Hang. In diese Sektion durften wir als zweite starten so dass wir zumindest die Spur von einem Fahrzeug vor uns hatten. Aber dies reichte noch nicht überall um den vernünftigen Einstieg zu den im Gestrüpp unsichtbaren Toren zu finden. Auch ein an der unteren Kante des Walls quer gestecktes Tor konnten wir zumindest gut sehen und anfahren. Aber auf Grund der Neigung war eine Berührung dr unteren Stange nicht zu vermeiden. Auch mussten wir Richtungswechsel einlegen um nicht an die Bande und um dann in das Tor in der Ebene zu kommen. Das dritte Tor war ein Aufwärtstor am Hang, welches wiederum gut zu fahren ging. Oben auf dem Kamm war aber trotz der Fahrspur des ersten Fahrzeuges der richtige Anlenkpunkt zu einem Abwärtstor im Hang nicht zu sehen. So lenkten wir etwas zu spät und kamen daher zu dicht an die rechte Stange. Auf Grund der Neigung des Hanges war aber nun die Stange vom Beifahrerplatz nicht sichtbar und somit nicht klar ob wir in das Tor kommen. Wir beschlossen nochmals mit Richtungswechseln zu korrigieren. Danach kamen wir dann durch das Tor allerdings auch hier mit einer Berührung der hintersten Kante des TrialMogs. In der Ebene unten drehten wir dann fuhren nochmals auf den Wall und durch das wieder unsichtbare letzte Abwärtstor. Dieses trafen wir besser weil es etwas durch einen Geländeeinschnitt markiert wurde an dem wir uns orientieren konnten. Die Sektion anschließend zu verlassen war nur noch eine Formsache.

Als nächstes ging es in die benachbarte Sektion 5 in die wir als erstes Fahrzeug einfahren mussten. Dies Sektion war der vorhergehenden Sektion sehr ähnlich mit der Vorderen Ebene und dem Wall. Nur war diesmal die Ebene mit Wasserlöchern teilweise unbekannter Tiefe verfeinert. Bei einem diese Löcher erinnerten wir uns an den Wettkampf im Vorjahr, bei dem es recht kippelig war. Durch das braune Wasser war nicht zu erkennen wie es jetzt aussah. Daher beschlossen wir das dort gesteckte Tor erst zum Schluss zu fahren. Insgesamt waren 6 Tore in der Sektion. Zunächst fuhren wir ein Tor durch eine flaches Wasserloch in der Ebene und ein Schrägtor am Hang. Hier versuchten wir uns rückwärts rein zu graben und mussten dabei aber die untere Stange brechen. Für ein weiteres Abwärtstor mussten wir auf den Wall fahren. Wir kamen gut hoch standen dann aber unvermittelt an der Bade und mussten so nochmals mit Richtungswechseln korrigieren. In dem Gestrüpp war nun die Tore wieder völlig unsichtbar und wir mussten auf gut Glück abbiegen um zu dem nächsten Tor zu kommen. Dies klappte natürlich nicht auf Anhieb, so dass wir zwischen den Toren durchfuhren und noch eine Runde drehten. Nun hatten wir aber einen Anhaltspunkt durch unsere vorhergehende Spur. So konnten wir das nächste Tor wieder gut fahren. Wir nahmen nun ein weiteres Tor in der Ebene mit und schickten uns an ein Aufwärtstor an dem Wall zu fahren. Vor diesem Tor war allerdings eine Welle mit ca 80cm Höhe und in der Mitte eine Stein über den wir drüber mussten. Leider verkeilte sich der Stein genau unter unserem Getriebe und wir bockten den TrialMog auf. Leider griff nun keines der Räder mehr vernünftig. Alles lenken, vorwärts oder rückwärts drehen der Räder oder Wippen im Fahrzeug brachte keinen Erfolg. Uns blieb nichts anderes Übrig als abzubrechen und uns von dem Stein ziehen zu lassen. So hatten wir nun inklusive Ausgangstor 3 Tore nicht gefahren plus den Abbruch als Strafpunkte. Die anderen Teams hatten natürlich unseren Fehler gesehen und fuhren dies verflixte Aufwärtstor etwas anders an und kamen alle gut durch. Somit lagen wir jetzt mal wieder bereits nach der zweiten Sektion ziemlich Abgeschlagen hinten dran.

Weiter ging es nun zu Sektion 9, einer schmaleren Sektion wieder längs einem bewachsenen Wall. Bei dieser war im vorderen Bereich aber auch noch ein aufgeschütteter Kiesberg. 3 der 5 Tore in der Sektion waren rund um diesen Kiesberg gesteckt. Die beiden anderen im geneigten hinteren Teil der Sektion. Wir durften hier als letztes Team starten und konnten so zunächst beobachten, was die anderen Teams machten. Jedes Team fuhr eine andere Linie und auch wir überlegten uns einen eigenen Weg. Das erste Tor war ein Schrägtor an dem Kiesberg welches aber bezogen auf das Einfahrtstor von der anderen Seite befahren werden musste. Einen Kreis in der Sektion zu fahren war nicht möglich, wir mussten uns also erst an dem Tor vorbei um dann anders herum dort durch zukommen. Allerdings stand in dem besten Anfahrtsweg ein anderes Tor in Gegenrichtung. Die anderen Teams versuchten alle das Schrägtor vorwärts zu durch fahren aus verschiedenen Winkeln aber alle Wege sahen nicht toll aus und bei allen wurde die untere Stange überfahren. Wir versuchten daher das Tor rückwärts zu durchfahren in der Hoffnung so eventuell die Stange nur zu berühren. Dies klappte dann auch bei uns. Nachdem wir das Tor gefahren hatten konnten wir nun vorwärts das hintere Tor durchfahren. Hierbei musste allerdings auch die rechte Torstange überfahren werde weil es über ein Kuppe mit einer relativ steilen Abfahrt auf der anderen Seite ging. Nun ging es vorwärts weiter durch ein Schrägtor bei dem wir auch leider wieder mit der hintersten Kante die untere Torstange leicht berührten. Dann fuhren wir weiter bis an das Ende der Sektion. Von dort konnten wir dann in einem Zug rückwärts durch das hinterste Tor, ein weiteres Schrägtor an dem Kiesberg und den Ausgang fahren.

Wieder zogen wir eine Sektion weiter in die Sektion 11 mit 4 Toren in der Sektion. Dies war wieder auf dem Wall teilweise mit dicken im Gestrüpp kaum sichtbaren großen Steinen und mit ebenfalls unsichtbaren Wellen und Löchern. Mittlerweile konnte man am Himmel beobachten das ein Gewitter im Anzug war und gerade als wir in die Sektion fuhren begann es mit dicken Tropfen und etwas Hagel zu regnen. Vom Eingang gesehen waren zwei Tore genau in anderer Richtung zu durchfahren. Bei einem ging es dabei über eine Welle und anschließend auf der linken Fahrzeugseite durch ein Loch. Wir fuhren zunächst vorwärts an dem Tor vorbei und dann rückwärts durch das Tor. Die Querneigung hinter dem Tor war trotz des Loches doch geringer als befürchtet. Nun ging es weiter zurück zu einem Schrägtor an dem Wall welches wir anders als die anderen Teams eben längs des Walls schräg anfuhren. Wir kamen einigermaßen durch das Tor berührten aber eine Stange. Dann ging es wieder vorwärts durch ein weiteres Schrägtor auf der Kuppe des Walles. Hier mussten wir dann auf einen großen Stein und ein Loch aufpassen. Auch dies funktionierte eigentlich wie geplant aber auch mit einer Berührung. Das letzte Tor war quer an dem Wall im steinigen Bereich gesteckt. Vom dritten Tor zu dem Vierten Tor mussten wir im Prinzip einen Dreiviertelkreis einmal über den Wall fahren. Aber wir kamen nicht in einem Zug so herum wie wir wollten und mussten zusätzliche Richtungswechsel einlegen. Danach mussten wir nochmals einen Halbkreis und nochmals über den Wall fahren. Auch hier waren Richtungswechsel nötig. Im mittlerweile heftigen Regen verließen wir die Sektion.

Bevor wir in die letzte Sektion fuhren gab es wegen dem Regen erst einmal eine Unterbrechung. Die Sektion 13 hatte wieder 5 Tore. Dies Sektion war die erste Sektion in der vor unserer Gruppe bereits andere Gruppen waren. Daher war hier das Gestrüpp schon nieder gefahren und alle Wellen, Steine und Löcher waren gut zu sehen. Zunächst fuhren wir zu einem Abwärtstor durch dass es leicht schräg hinab in eine Mulde mit großen Steinen ging. Wir mussten daher sehr langsam fahren und so rutschte das Heck auf die linke untere Stange, die wir leicht berührten. Danach mussten wir scharf links abbiegen um wieder aufwärts durch das nächste Tor zu kommen. Hier halfen uns die großen Steine und die Geländeeigenschaften, den wir konnten enger als eigentlich möglich drehen. So kamen wir gut zu und fehlerfrei durch das nächste Tor. Auch das dritte Tor konnte dann in einem Zug mit einem Halbkreis durchfahren werden. Weiter ging es jetzt durch das vorletzte Tor einen Hügel hinauf und dann genau neben dem Aufwärtstor rückwärts durch ein Abwärtstor. Nun wollten wir rückwärts zum Ausgang und dabei oberhalb des dritten Tores lang fahren, weil wir gesehen hatten, dass das Team vor uns unterhalb des Tores Schwierigkeiten hatte. Aber auch wir kamen nicht ideal an dem dritten Tor vorbei und in den Ausgang und mussten so nochmals mit ungeplanten Richtungswechseln korrigieren.

Nachdem auch bei den anderen Teams nicht alles so geklappt hat, wie sie es sich vorgestellt hatten konnten wir insgesamt bis zum Samstagabend unseren Rückstand etwas verringern aber am Ende des Wertjungtages lagen wir immer noch mit rund 150 Punkten hinten. Bei insgesamt nur 450 Punkten ist dies allerdings immer noch ein Riesenabstand.

Am Sonntagmorgen mussten wir wieder in Sektion 7 vorlegen. Diese Sektion hatte 7 Tore und ein großes gebaggertes Wasserloch. Hier hatten wir am Vortag beobachtet, dass sich einige größere Fahrzeuge der S3 schon haben bergen lassen. Zwei der Tore führten entweder direkt in oder aus dem Wasserloch und auch der Weg zum Ausgang ging eigentlich durch das Wasserloch. Die restlichen Tore waren rund um einen Hügel aber mehr oder weniger auf der Ebene gesteckt und konnten durch mehrfache Kreise oder Achten erreicht werden. Das erste dieser Tore war ein Schräg den hinteren Wall gestecktes Tor. Hier kamen wir mit dem Vorderwagen gut durch überfuhren aber mit der Hinterachse die untere Torstange. Danach ging es zu einem weiteren Tor in leicht matschiger Wiese. Dies funktionierte gut. In einer Acht drehten wir und konnten ein weiteres Schrägtor an einem mitten in der Sektion aufgeschütteten Hügel fahren. Hierbei berührten wir wieder mit dem Heck die Torstange. Nun ging es erneut in einer Acht zu dem nächsten Schrägtor und dann weiter in einem Bogen zu einem extra schmalen Tor nur für die kleinen Fahrzeugklassen. Hier kamen wir aber leider nicht so herum wie wir es uns gedacht hatten und mussten nochmals mit Richtungswechseln korrigieren. Nun war die Frage was wir mit dem Wasserloch machen. Ein Tor war so gesteckt, dass man rückwärts in das Wasserloch hinein fahren konnte und dann versuchen konnte nach links vorne über die harte Baggerkante zu dem Tor zu gelangen. Da wir ja bereits am Vortag viel Rückstand kassiert hatten mussten wir dies probieren. Wir fuhren langsam rückwärts in das Wasserloch um zu sehen wie weit der TrialMog absinkt. Die Einfahrt in das Loch war flach und wir merkten, dass der TrialMog nur mit etwa 2/3 Raddurchmesser eintauchte und auch der Boden nicht zu weich war. So konnten wir einen Versuch unternehmen über die Kante zu dem Tor zu klettern und dies klappte besser als erwartet. Wir kamen gut aus dem Loch und nur mit einer Berührung durch das Tor. Das zweite Tor an dem Wasserloch war allerdings so gesteckt, dass wir vorwärts schräg über eine größere und feste Kante in das Loch hätten fahren müssen. Hier war eine sehr hohe Kippgefahr. Ein gerades Herunterfahren an der Kante wäre vielleicht auch möglich aber dann würde der TrialMog auf jeden Fall quer in dem Wasserloch stehen und mit der vorderen Stoßstange in die gegenüberliegende Wand fahren. Somit beschlossen wir dieses Tor nicht zu fahren. Zum Ausgang fuhren wir dann an der Schräge hinter dem Wasserloch vorbei. Der Platz reichte gerade so für unseren TrialMog. Natürlich sahen nun die anderen Teams wie wir gefahren waren und konnten so im Prinzip die gleichen Wege und Tore fahren, so dass wir in der Sektion zwar nicht wirklich etwas gut machten aber eben auch nicht verloren haben.

Es folgte nun für uns die Sektion 1, welche wieder ähnlich wie die ersten Sektionen am Vortag an dem stark bewachsenen Wall lagen. Bei dieser Sektion war der vordere ebene Bereich kleiner und auch hier gab es ein Baggerloch und Aushubhügel aus den Vorjahren. Es waren 5 Tore gesteckt, davon aber eins unmittelbar vor einem fast senkrechten Anstieg welches nicht passierbar war. Dies hatten auch alle anderen Gruppen vor uns offensichtlich so eingeschätzt, denn es gab keine Spuren in dem Bereich. Die anderen 4 Tore waren aber passierbar. Das erste Tor war eigentlich ein Abwärtstor an dem Wall. Theoretisch konnte man dort seitlich vorbei fahren und dann rückwärts durch das Tor fahren, aber die anderen Teams taten sich dabei recht schwer und schafften es so nicht. Daher fuhren wir direkt vom eingang mit Schwung verkehrt herum durch das Tor und einfach rückwärts zurück. Danach fuhren wir vorwärts durch ein Schrägtor an dem Wall bei dem wir wieder einmal nur die untere Stange berührten. Anschließend konnten wir direkt durch ein weiteres Tor in das Baggerloch fahren und in einem Bogen dieses wieder verlassen. Nochmals mussten wir in der Sektion drehen um zu dem letzten Tor zu kommen. Danach ging es in einer erneuten Kehre aus dem Ausgang heraus.

Sektion 15 war eine große Sektion am Fuße des großen Abraumberges des Steinbruchs. Es waren insgesamt 7 Tore in der Sektion, allerdings waren 4 der Tore und das Ausgangstor an einer vor allem im mittleren Bereich sehr steilen Auffahrt hintereinander gesteckt. Von vornherein war klar dass von diesen Toren nur das unterste gefahren werden konnte. Danach waren die Kanten an den Enden der Spuren zu hoch um hier weiter zu kommen zumal die Auffahrt auch noch mit größeren Steinen versehen war so dass zu viel Schwung hier eher gefährlich als nützlich sein konnte. Die restlichen 3 Tore waren im unteren schrägen und teilweise mit großen Steinen versehen Bereich. Diese waren aber so gesteckt dass sie im Prinzip in einem großen Kreis gefahren werden konnten. Das heikelste davon war das zweite Tor weil hier eben die großen Steine davor und darin lagen. Das erste Tor war für uns eine Formsache. Dann versuchten wir zunächst so hoch wie möglich überdie Steine zukommen um dann möglichst Quer in das Tor zu fahren. Aber das Heck kam wegen der Spuren und Steine nicht hoch genug und so überfuhren wir doch die untere Torstange. Danach ging es quer über einen Sand artigen Hang in einem Bogen zu dem nächsten Tor . Hier traversierte der TrialMog etwas zu viel so dass wir vor dem Tor doch nochmals mit Richtungswechseln korrigieren mussten. Danach ging dieses aber wider gut und auch die Anfahrt zu dem ersten der Tore an dem Steilhang ging gut. Durch das Tor fuhren wir mit angemessenem Schwung und kamen auch in den Spuren bis zu deren Ende Richtung nächstem Tor, aber dann ging es nicht weiter. So brachen wir dann an der Stelle ohne weitere Versuche ab, denn das Tor war noch ein gutes Stück weit weg und aussichtslos zu erreichen.

Wir zogen weiter in die Nachbarsektion 17. Fast ein Sektion zum entspannen mit nur 4 Toren, wovon eines eine Schrägtor in etwas Sand artigem Boden war. Wir fuhren dieses so hoch wie möglich an aber natürlich kam das Heck nicht so mit und wir berührten die Stange. Doch anstatt, die Stange einfach nur zur Seite gedrückt wurde zerbrach sie in zwei Teile an einem Astloch. Das war natürlich Pech für uns. Zum nächsten Tor kamen wir in einem großen Halbkreis . Das Tor selbst war nicht so dramatisch nur davor lag ein großer Stein der unter dem TrialMog mit gerollt wurde. Wir hatten aber Glück und kamen gut drüber hinweg. Nun ging es in einem Bogen durch ein Tor seitlich an dem großen Berg und anschließend zurück zu dem letzten Tor. Allerdings sahen wir dies im letzten Moment nicht mehr richtig und mussten nochmals mit Richtungswechseln korrigieren. Danach ging es ebenfalls rückwärts aus der Sektion.

Unsere nächste Herausforderung war Sektion 23 wieder mit schlammigen Wasserlöchern und wieder mussten wir vorlegen. In der Sektion waren 5 Tore. 3 davon führten in die schlammigen Bereich die augenscheinlich immer tiefer wurden. Wir fuhren vom Eingang zunächst eine steile aber kurze Abfahrt hinab und drehten dann an der Bande entlang einen großen Kreis in der Sektion zum ersten Tor was vor einer Mulde gesteckt war. Diese Mulde war ein Baggerloch aus einem der Vorjahre aber mittlerweile waren die Kanten abgeflacht und befahrbar, so kamen wir gut hindurch und auch aus dem Loch. Nach der Ausfahrt aus dem Loch standen wir aber anders als ursprünglich geplant doch so, dass wir das nächste Tor auf einem Abraumhügel vor einem weiteren Baggerloch der Vorjahre direkt anfahren konnten. Da aber dieses Tor auch ein Schrägtor war, war die Berührung der unteren Stange nicht zu vermeiden. Anschließend ging es in weiteren Kreisen zu den Toren vor den Schlammlöchern. Wir begannen natürlich mit dem, welches am flachsten aussah. Das Tor und auch das nächste konnten wir problemlos passieren. Bei dem letzten Tor war jedoch nicht klar wie tief dass dahinterliegende Loch wirklich war. Daher fuhren wir hier vorwärts ganz langsam in das Loch. Die Vorderräder sanken etwas über die Hälfte in das Wasser dann aber standen sie stabil, also von der Wassertiefe zunächst unproblematisch. Langsam tasteten wir uns weiter vor, denn es konnte ja noch weitere Vertiefungen geben. Dem war aber nicht so. Stattdessen schlugen wir aber mit der Stoßstange an der gegenüberliegenden Kante an. Mit jetzt ordentlich Gas konnten wir uns aber hochschieben und die Kante brechen. So kamen wir auch durch dieses letzte Tor und zum Ausgang, bereiteten aber gleichzeitig einen guten Weg für die anderen Teams.

Die letzte Sektion des Tages und Wettkampfes war eine kleine enge Sektion mit 4 Toren. Vom Eingang ging es zunächst eine Abfahrt hinunter auf einen ehemaligen Fahrweg. An diesem lag dann links eine Schrägtor und in der Ausfahrt dieses Tores steckten zwei Stangen von zwei weiteren Toren im Weg. Wir mussten somit nicht nur auf ds eigentliche Tor sondern auch auf die anderen Stangen achten, die wir keinesfalls umfahren durften damit wir die Tore nicht verlieren. So fuhren wir das Schrägtor vorwärts mit der Gefahr, die untere Torstange mit der Hinterachse zu überfahren. Wir hatten aber Glück und berührten die Stange nur. Danach stießen wir auf dem Fahrweg zurück um nach erneutem Richtungswechsel nach links in einen holprigen Hohlweg nach oben zu einem Tor auf der Kuppe ab zu biegen. Hinter der Kuppe ging es steil aber auf sandigem Boden hinab. Auch bei diesem Tor berührten wir wie erwartet die rechte Torstange. Unten konnten wir aber gleich durch ein Abwärtstor auf den Fahrweg abbiegen. Nun ging es neben das erste Schrägtor und dann wieder rückwärts in den Sandberg durch das letzte Tor. Hierbei mussten wir dann weit zurück um anschließend an dem vorletzten Abwärtstor vorbei zu kommen und wieder auf den Fahrweg in Richtung Ausgang einzubiegen. Der Ausgang war wieder nur Formsache.

Insgesamt hatten wir Am Sonntag etwas mehr Glück als die anderen Teams und konnten uns den Tagessieg holen. In der Endabrechnung verbesserten wir uns für diesen Wettkampf noch auf den zweiten Platz und liegen somit derzeit in der Meisterschaft sogar in Führung

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