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Internationale Truck Trial Meisterschaft 2023 - 3.Lauf Steinbruch Tegau, Thüringen

Diesmal gab es eine andere getrennte Anreise. Während ich mich bereits am Freitagmorgen auf die Reise machte, folgte Georg mit Insa und den Enkeln erst Samstag früh. Hintergrund war zum einen eben die Möglichkeit, dass Georg bei Insa mit fahren konnte und zum andern eine Kundenveranstaltung bereits um 15:00 im Steinbruch, bei der auch ein bisschen „Trial“ gezeigt werden sollte. Dem Aufruf folgte ich gerne zu mal wir bereits durch die Bild-Zeitung für das Wochenende angekündigt wurden.

20230818_125529.JPG Nach dem Abladen dem Startklar machen des ETrialMogs und einer kurzen Begrüßung bei den bereits Vorort befindlichen Teams und Freunden ging es als bald zu der Kundendemoveranstaltung. Hier war für ca. 300 geladene Gäste einer örtlichen Mercedes-Vertretung eine relativ geräumige aber absolut einfache Sektion mit drei Toren gesteckt. Das Gelände eigentliche eine Ebene mit ein paar leichten quer und längs Wellen, maximale Steigung oder Neigung 10-15°. Mutige Gäste durften hier von den Teams durch diese einfache Sektion kutschiert werden um denen einen kleinen Eindruck von Geländefahren zu geben. Trotz unserer recht guten Sportsitze mit starkem Seitenhalt und der Vierpunktgurte konnten wir doch die deutliche Anspannung bei unseren Gästen erkennen. Aber letztlich hatten alle Ihren Spaß. Im Anschluss an dies Demo fahren konnte ich bereits das erste mal die neuen Reifen testen. Von der Fläche der Sektion ging es einen schmierigen matschigen Hang hinunter auf die nächste Ebene. An der Stelle hatten verschiedene Tatras und andere allerdings mehr für den Breslau Rallye-Einsatz vorgesehene Fahrzeuge versucht, hinauf zu fahren. Aber sie schafften es nur mit der Vorderachse bis zur oberen Kante aber nicht weiter. Ich wollte eigentlich nur hinunter und dann zur Fahrzeugabnahme fahren. Aber der Druck der Zuschauer angeführt von dem leitenden Sportkommissar wirkte. Ich drehte unten und fuhr recht problemlos ohne Anlauf und Schwung aber natürlich mit gesperrten Achsen einfach hinauf. Danach ging es aber dann direkt zur diesmal unproblematische Abnahme und anschließend in einen gemütlichen Ausklang des Abends.

Rechtzeitig zur Siegerehrung des vorhergehenden Laufes trafen Insa, Georg, und die Enkel Onno und Ella ein. Wir nahmen unsere Urkunden und Medaillen entgegen und hängten letztere dann den Kindern um. Danach war wie immer die Gruppeneinteilung und dann ging es zu der ersten Sektion. Unsere Gruppe bestand wieder aus der Kombination S1 und S2. Diesmal mit drei S1 Fahrzeugen nachdem auch noch ein Tscheche mit einem 416 das Starterfeld erweiterte.

CIMG7006.JPG Unsere erste Sektion, die Sektion 3 war zunächst ein loser Schotterhang mit oben anschließend einem engen hügeligen Wiesenabschnitt. In der Sektion 5 Tore. Der unterste Teil des Schotterhanges nach dem Eingang war der steilste Teil und hier hatten wir auf dem losen Gestein zunächst ordentliche Schwierigkeiten. Erst im dritten Versuch mit freigegebener Drehzahlbegrenzung schafften wir diese Hürde. Dann ging es aber den Rest des Hanges doch nach oben. Oben angekommen mussten wir über eine Welle nach rechts in ein Canyon und dann durch ein Schrägtor mit starker rechts Neigung. Zunächst kamen wir nicht so um die Ecke wie wir wollten und mussten mehrfach rangieren. Danach konnten wir uns langsam durch das Schrägtor tasten bei bis zu 30° Rechtsneigung. An dem Tor verbrauchten wir genauso wie bereits an der Steigung am Anfang der Sektion viel Zeit. Eigentlich wollten wir oben noch rückwärts ein Tor durchfahren, positionierten uns jedoch falsch davor und hatten dann keine Zeit mehr um dies zu korrigieren. Damit ging es für uns jetzt nur noch den Schotterhang wieder hinunter durch ein Quertor auf halben Hang und dann über ein Geröllfeld mit jetzt großen Steinen zum Ausgang. Dies erreichten wir mit einer knappen Minute Restzeit.

CIMG7031.JPG Als nächste Sektion ging es in die Nachbarsektion 1. Diese hatte zwei Ebenen. Einfahrt oben, oberhalb des Steinbruches ein mehr oder weniger ebener Mit Gras und dünnen Büschen bewachsener Bereich und gute 15m tiefer der Steinbruchbereich. Die Grenze eine fast massive Steilklippe. Oben war ein Tor an die Steilkante gesteckt aber es war als Aufwärtstor markiert. Das war natürlich völlig sinnlos und wurde von allen aus gelassen. Die beiden anderen Tore fuhren alle gleich und ohne Schwierigkeiten. Als Abfahrt hatten sich alle den ganz linken Rand angeschaut. Hier ging es nur ein kleines Stück steil nach unten und dann kam ein flacheres allerdings mit ein paar größeren Steinen versehen es Stück von dem man nach links nochmals zur eigentlichen Sohle abbiegen musste. Da wir als letzte fuhren konnten wir beobachten, wie es der Tscheche macht, der eigentlich nach unserem Plan fuhr. Und das sah überhaupt nicht schön aus. Das Heck rutschte zu früh den Hang nach links hinunter und nur durch einen guten Gasstoß konnte er ein Kippen des Mogs verhindern. Daher schauten wir uns den Hang bei hinauf fahren zum Eingang der Sektion nochmals an und beschlossen etwa 3m neben der Spur der anderen Teilnehmer hinunter zu fahren. Hier war der Hang nur unwesentlich steiler aber länger, führte dann aber sanft auf die untere Ebene. Wir mussten dazu zwar oben nochmals korrigieren damit wir ordentlich vor die Kante kamen aber dann ging es mit 47° abwärts Neigung (100% Gefälle) relativ problemlos hinunter. Auch unten konnten wir die drei Tore sehr gut fahren und kamen so besser durch die Sektion als die direkten Konkurrenten.

CIMG7048.JPG Anschließend ging es in eine große teilweise mit Büschen bewachsene Sektion 13 mit 7 Toren. Wir mussten zunächst vom Eingang um zwei größere Buschwerke zu dem ersten Aufwärtstor am Ende eines steileren Hanges. Die Auffahrt auf dem eher erdigen Boden ging ohne Schwierigkeiten. Danach fuhren wir zu einem schrägen Abwärtstor. Hier rutschte leider das Heck auf die untere Stange, so dass diese fast im letzten Moment umfiel. Weiter ging es in mehreren Kreisen bei denen wir fast einmal die Orientierung verloren hätten durch die Sektion und die anderen Tore. Zum Schluss bei dem eigentlich letzten Kreis Richtung Ausgang kamen wir zu dicht an die Bande. Daher mussten wir dann doch nochmals rückwärts. Daher fuhren wir dann gleich ganz bis zum Ausgang rückwärts. Unser Theoretischer Plan einer Nullfehler Runde hat aber nicht geklappt. Aber auch unseren Konkurrenten ging es nicht viel besser.

CIMG7068.JPG Nun folgte mit der Sektion 7 eine besondere kleine Sektion. Besonders weil es je nach Fahrzeugklasse unterschiedliche Eingänge gab. Die Sektion hatte auch nur vier Tore. Allerdings war die Sektion gekennzeichnet durch eine Grube mit starkem Geröll und mächtigen Steinbrocken. Wir fuhren vom Eingang zunächst zwischen zwei Toren hindurch weil beide nicht ohne Richtungswechsel hätten angefahren werden können. Es ging über große Steine Richtung dem dritten Tor einem schrägen Aufwärtstor in lockerem Geröll. Der ETrialMog lehnte sich vorher schon rechts an die Steilwand an. Durch das Tor kamen wir aber leider nicht. Nach zwei erfolglosen Versuchen beschlossen wir das Tor zu lassen und weiter durch die Grube zu einem vielleicht sanfteren Anstieg zu fahren, oben stand ja noch das vierte Tor. Aber vor der geplanten Auffahrt lagen sehr große Steinbrocken. Selbst der kleiner linke war so groß, dass wir ihn nicht überfahren konnten. Wir mussten uns zwischen beiden Steinen hindurch zwängen was mit leichteren Lackkratzern auf der rechten Seite sogar klappte. Danach ging es dann recht gut in einer Linkskurve zu und durch das vierte Tor. Danach zogen wir nach links unten vor ein Schrägtor, welches wir rückwärts durchfahren wollten. Für das richtige Positionieren benötigten wir zwar zwei Versuche dann aber ging es. Das letzte Tor war dann relativ einfach von unten nach oben in Richtung Ausgang zu durchfahren.

CIMG7123.JPG Zum Schluss am Samstag ging es dann noch in eine wieder relativ große Sektion 15 rund um einen ursprünglich bewachsenen Erdhang. Von dem Bewuchs war von den anderen Startgruppen nicht viel übrig geblieben aber der Erdboden war sehr griffig. Auch diese Sektion bot eine Tour ohne Richtungswechsel mit dem Potential einer Nullfehler runde an. Wir entschlossen uns nach der Einfahrt doch einen anderen Weg zu fahren als ursprünglich angedacht weil mir Zweifel kamen ob wir in das dann jetzt erste Tor nach dem ursprünglichen Plan wirklich ohne Richtungswechsel hinein kommen. Es ging also durch das Tor abwärts in den ersten Kreis nach links. Danach am Hang entlang bis zum Ende und dann wieder linksherum nach oben und dort durch ein einfaches Tor in der Ebene zwischen Eingang und Ausgang. In einem weiteren Großen Kreis ging es wieder hinunter und unten weiter zu einem Aufwärtstor im zweiten Kreis. Jetzt mussten wir eine Acht fahren um die Kreisrichtung zu ändern. Also wieder am Ende links hinunter und dann aber gleich wieder links herum hoch durch die Mitte der Sektion. Dann nach rechts oben durch ein schräg vor den Hang gestelltes Tor wieder diesmal in einem Rechtsbogen hinunter. An der anderen Seite wieder durch das vorletzte Tor den Hang hinauf und dann zu dem einzigen etwas schwierigen Tor weil dies auf halber Hanghöhe genau in Fahrtrichtung quer zum Hang gesteckt war. Wir wollten es eigentlich relativ eng von oben anfahren und in einem Rechtsschwenk etwas schräg nach unten durchfahren. Aber wir kamen nicht wie angedacht vor und schon gar nicht durch das Tor. Also doch noch einmal zurück, dann knapp und vorsichtig wischen dem und einen Weiteren Tor hindurch und in einem weiteren Rechtskreis dies mal etwas schräger vor das Tor. So kamen wir immerhin durch das Tor berührten aber die untere Torstange weil das Heck schon sehr nach unten drängte und wir uns der Kippgrenze näherten. Mit einem Linkseinschlag und Flucht nach unten konnten wir dies aber beherrschen. Ein letztes Mal nach rechts oben und dann aus der Sektion. Aber auch die anderen hatten nicht mehr Glück und wir waren im Vergleich doch eine Nuance besser.

Nachdem wir die Sektion bewältigt hatten verabschiedeten wir Insa mit den Kindern. Allerdings damit auch unsere Teamfotografin, so dass wir für den Sonntag wieder nur Bilder von Fremdfahrzeugen haben

Am Sonntag morgen machten wir in der Sektion 17 weiter. Auch diese lag wie die letzte Sektion vom Samstag an dem Erdhang. Fünf Tore, davon zwei im oberen Bereich und die restlichen drei an dem Hang, der diesmal aber keine Auslaufzonen oder Rangierflächen hatte. Besonders ein Quertor an dem Hang machte uns Kopfzerbrechen, weil es so wie es der eigentlichen Fahrtrichtung und den Spuren nach für uns unmöglich zu fahren war. Viel zu großes Kipprisiko. Letztlich war dieses Tor auch entscheidend im Vergleich zu den Mitbewerbern. Vier Fahrzeuge vier verschiedene Wege. Wir beschlossen von vornherein rückwärts erst durch ein oberes Tor zu fahren und dann neben dem Tor rückwärts bis zur Bande herunter zu fahren um dann schräg nach oben durch das Tor zu kommen. Wir kamen zwar nicht genauso hin wie eigentlich gedacht aber dennoch ganz gut und s kamen wir auch gut durch das Tor und nur mit einer Berührung. Bei den anderen klappte es nicht ganz so gut und alle brachen mindestens eine der Stangen.

Danach wechselten wir in die Sektion 11. auch eine kleinere Sektion mit nur Toren dafür aber mit ein paar Bodenformen die kein Kreisfahren zu ließ. Schon das erste Tor war vorwärts vom Eingang nicht zu erreichen. Man musste durch eine steile Senke auf einen schmalen Hügel und dort nach links zu dem Tor. Dies war allerdings insgesamt so eng, dass es nicht möglich war die Hinterachse nach oben auf den Hügel zu bekommen. Wir fuhren daher gleich rückwärts in die Sektion um dann rückwärts den Hang hinauf zu fahren und das Heck zuerst oben zu haben. Danach konnten wir dann aber das Tor recht gut anfahren. Von diesem konnten wir auch dann gleich nach links zu dem zweiten Tor fahren. Dies führte wieder mal als kippeliges Schrägtor am Hang nach rechts. Wir tasteten uns langsam durch das Tor und kamen mit maximal 30° Seitenneigung nach rechts nur mit einer Berührung der unteren Stange durch das Tor. Danach ging es stark nach rechts hinter einem großen Stein herum dann wieder nach links durch eine Kuhle zu dem dritten Tor. Wir kamen aber nicht weit genug herum und mussten doch nochmals zurück um uns besser zu positionieren. Dann ging aber auch dies Tor in der Folge auch das letzte Tor sehr gut. Weil kein platz zum drehen war ging es jetzt wieder rückwärts aus der Sektion.

20230820_130731.JPG Die Sektion 19 war etwas Besonderes. Nicht wegen der Größe, der Anzahl der Tore oder den Bodenverhältnissen. Nein, wegen der besonderen Fahrweise. In dieser relativ großen und ebenen Sektion waren nur vier Tore gesteckt und diese auch nicht an besonders schwierigen Stellen. Aber in dieser Sektion musste der Fahrer mit einer völlig zugeklebten Brille fahren und nur auf die Anweisungen des Beifahrers vertrauen und entsprechend reagieren. Die Sektion war aus der Demosektion vom Freitag entstanden. Diesmal war der Reihenfolge unserer Wechsel Georg der Fahrer. Dank des leisen ETrialMog war die Verständigung sehr gut und mit eingeschaltetem tiefen Drehzahlbegrenzer war auch eine langsame gleichmäßige Fahrt möglich. So steuerten wir relativ gemütlich durch die Sektion. Der Kurs so angelegt, dass wir durch alle Tore gerade und gut durchfahren konnten. An der Kommandosprache müssen wir allerdings noch arbeiten. Hier kam es zu Missverständnissen als ich beim Lenken Halt kommandierte eigentlich die Lenkbewegung meinte Georg aber sofort ganz anhielt. Dies war natürlich auch nicht falsch aber eben eigentlich falsch kommandiert. Die Fahrt aber klappte extrem gut und so kamen wir als einzige mit null Fehlern durch und aus der Sektion.

Nach diesem Erfolg ging es jetzt in eine heftige Geröllsektion 9. Diese hatte einen langen Abwärtshang mit großen Steinen und auch im unteren Bereich lagen teilweise sehr große Steinbrocken in der ebenen Auslaufzone. Aber es waren durch die vorher fahrenden Gruppen auch schon sichtbare Fahrwege geräumt. So kamen wir relativ gut durch das erste Tor zunächst nach unten. Dort ging es dann nach rechts über ein paar große Steine durch das nächste Tor. Auf dem folgenden ebenen und Stein freien Plateau konnten wir zunächst rückwärts durch das dritte Tor in ein Steinfeld fahren und dann seitlich links neben dem Tor wieder vorwärts auf das Plateau fahren. Nun ging es vorwärts durch das vierte Tor ein kleinen Schotterhang hinauf und ebenfalls wieder rückwärts neben dem Tor zurück auf das Plateau. Nun mussten wir für die beiden letzten Tore nochmals in das große Geröllfeld. Hier waren die Tore so gesteckt, dass das untere Tor von oben und das obere Tor von unten gefahren werden musste. Es gab für uns aber eigentlich nur einen Weg besonders bei dem unteren Tor. Daher fuhren wir zunächst aufwärts eine Torstange des Tores um um dann rückwärts direkt dieses Tor zu fahren. Danach ging es wieder weiter Aufwärts zu und durch das letzte Tor. Hier kamen wir besser durch als gedacht. Dafür hatten wir dann nachdem wir nun rückwärts wieder durch das Geröllfeld hinunter gefahren waren einige Schwierigkeiten in das Ausgangstor zu kommen. Immer wieder rutschte das Heck vor die eine Torstange und mussten daher einige Richtungswechsel mehr machen als gedacht.

Zum Abschluss des Wettkampfwochenendes ging es nochmals in die Schotterhangsektion 4 die wir am Samstagmorgen als erstes gefahren hatten. Diesmal waren alle Tore in anderer Richtung zu durchfahren. Der Schotter machte uns diesmal keine Probleme. Durch die anderen Gruppen waren jetzt die Fahrwege etwas verdichtet, fast eine Autobahn. Dennoch hatten wir oben an dem einen Quertor besondere Schwierigkeiten. Wir kamen nicht so dahin wie wirr wollten. Eigentlich wollten wir zunächst seitlich an dem Tor vorbei fahren, weil es von der anderen Seite gefahren werden musste. Aber dabei kamen wir mit 38° Seitenneigung links doch ordentlich in Kippgefahr. Nach mehreren Erfolglosen Versuchen brachen wir dieses ab und fuhren über die Störende Torstange und dann anschließend immer noch mit großer Schräglage, diesmal aber nach rechts durch das Tor. Die Zeit lief uns etwas davon und so beeilten wir uns auch die letzten zwei Tore noch zu fahren und kamen dann doch noch allerdings im Vergleich mit zu vielen Fehlerpunkten rechtzeitig aus der Sektion.

So ging der Wettkampf für uns erfolgreich zu Ende, wir konnten auch hier in Tegau den Wettkampf mit 20 Meisterschaftspunkten für uns entscheiden. Damit steht auch jetzt bereits fest, dass wir auch in diesem Jahr 2023 uns die ITTM Meisterschaft der Klasse S1 holen. Selbst dann wenn wir zum letzten Wettkampf gar nicht antreten.

CIMG7186.JPG Auf der Heimfahrt kam dann aber völlig unerwartet doch noch eine heikle Situation. In einem Baustellbereich glücklicher Weise bei wenig Verkehr platzte mit einem lauten Knall der rechte Hintere Reifen des Anhängers. Ich versuchte jetzt sofort ohne hektisches Bremsen den Zug zu verzögern aber den Anhänger kam heftig ins schlingern. Ich hielt den IVECO so gerade wie möglich in der Mitte der beiden Fahrspuren. Die anderen Autofahrer hielt natürlich respektvoll Abstand. Und so konnte ich nach einigen zig Metern den Zug doch stabilisieren und langsam herab bremsen. Und dann kam nach wenigen 100m eine Ausfahrt, so dass wir erst einmal vorsichtig aus der Baustelle und von der Autobahn abfahren konnten. Unten fanden wir dann auch einen gut geeigneten Platz um den Reifen zu wechseln. Dies ging dann jetzt schon fast routiniert und so waren wir bald wieder unterwegs gen Heimat. Wir hatten Glück gehabt und kamen so zwar verzögert aber dennoch gesund und heile zu Hause an.

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